[linux-l] web 2.0 - nichts neues unter der sonne

Steffen Dettmer steffen at dett.de
So Okt 1 13:23:19 CEST 2006


* olafBuddenhagen at gmx.net wrote on Sun, Oct 01, 2006 at 11:47 +0200:
> On Sat, Sep 30, 2006 at 07:20:06PM +0200, Steffen Dettmer wrote:
> 
> > sondern mehr ein Kompromiss an die Performance.
> 
> Ich habe den Eindruck in der Regel geht es weniger um Performance,
> sondern schlicht darum, dass HTML an sich keine mächtigen GUI-Elemente
> bietet -- viele Webdesigner aber, wie schon von anderen in diesem
> Thread angesprochen, unbedingt Windows-Paradigmen im Browser
> nachbilden wollen :-(

Naja, man kann ja z.B. hierachichische (wie schreibt man das?) Menüs mit
mehreren Seiten und HTML machen, dann schickt der Server nach einen
Hauptmenüpunktklick eine Seite, wo unter dieser "Überschrift" als
Unterpunkt kommen - ist halt nur träge, weil pro Klick ne Seite geladen
werden muss. Oder ein anderes gutes Beispiel ist Formularprüfung.
Natürlich kann und muss der Server prüfen, ob PLZ ne Zahl ist oder
sowas, aber kann man ja im JavaScript schon mal "vorprüfen".

Wenn performance egal wäre (oder alles richtig oder "unendlich"
schnell), bräuchte man Clientseitig ja nix, ausser Bilder und
Image-Maps. Da könnte der Server die GUI-Grafik rechnen, und die
Klickkoordinaten auswerten. Halt nur leider verdammt langsam, dabei soll
die GUI auf eine Userinteraktion innerhalb von 50 ms reagieren, sonst
merkt man das, ab 500 oder 1000 ms macht es keinen Spass mehr, finde
ich. Wie man bei Java Swing kritisiert wurde: "es ist nicht smooth".

Ich denke, man kann sich darauf einigen, dass man mit Java Swing und
Java Webstart prima "windows-style" GUIs machen kann. Warum braucht man
dann noch ein Zwischending zwischen "HTML/Browser" und "Applet"?

Na ja, für einen Shell-Liebhaber ist das ganze wohl eh nicht
verständlich. Mir ist ja schon ein Outlook auf'm Windows zu langsam.

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.





Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l