[linux-l] UTF-8 bei Netzwerkdateisystemen

Volker Wegert mail at volker-wegert.de
So Okt 15 16:05:11 CEST 2006


Hallo,

ich könnte noch mal den einen oder anderen Tip gebrauchen: Ich habe hier zwei 
Rechner, bei denen jeweils Dateien und Verzeichnisse mit diakritischen Zeichen
vorkommen, die mit UTF-8 kodiert sind. Auf den jeweiligen Rechnern (sprich den
lokalen Dateisystemen) funktioniert das ganz prächtig. Jetzt möchte ich gerne
Dateien auf dem einen Rechner "für den anderen freigeben" (Technik ist mir
herzlich egal) - und da scheppert's. Ich habe schon probiert...

...NFS3: Ganz komisches Verhalten: Die Umlaute (um die geht's hier) in den
Verzeichnisnamen werden beim ls erstmal richtig angezeigt, aber wenn ich in
das Verzeichnis reinbuddeln will, geht nix mehr. Witzigerweise flattert die
tab completion meiner bash beim mehrfachen Tab-drücken zwischen dem
vollständig angezeigten Verzeichnisnamen und einer Version, die hinter dem
ersten Umlaut abgeschnitten ist, hin und her. So nicht verwertbar.

...SMB: Noch doofer. Umlaute kommen gar nicht an, Datei- und Verzeichnisnamen
werden verstümmelt, Verzeichnisse fehlen komplett, dafür tauchen
Pseudo-Verzeichnisse mit Phantasienamen auf - gaanz schnell wieder abgeklemmt.

Hat jemand einen Tip für mich, in welche Richtung ich weiterbuddeln könnte?

Schöne Grüße & danke schonmal
  Volker

-- 
* Volker Wegert * http://www.volker-wegert.de/contact *
* "Ich weiß nicht, welche Waffen man im dritten Weltkrieg verwenden wird,
* aber ich kenne die des vierten: Knüppel und Steine!" (Albert Einstein) 
* 





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