[linux-l] Hot Spots und FileSharing
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Do Sep 28 09:01:31 CEST 2006
> > > Sagt mal: Muss der Betreiber eines HotSpots, also im ganz einfachen Fall
> > > ein Kneipenbesitzer mit Wavelan, die Onlinezeiten/Verbindungsdaten seiner
> > > "Kunden" (auch wenn es ein offener HotSpot ist) speichern, damit die
> > > Exekutive später denjenigen ermitteln kann, der zu einem bestimmten
> > > Zeitpunkt illegalen Kram hochgeladen hat?
Was moechte denn der Gesetzgeber da protokolliert haben?
Mein Rechner ist ziemlich identitylos. Und selbst MAC-Adressen sind
schreibbare Attribute eines Interfaces..
"Zugang zu unserem Netz gegen Vorlage eines gueltigen Personalausweises"?
Selbst das funktioniert nicht wirklich. Ich habe selbst die ersten drei
Monate hier im Hotel gelebt und dabei irgendwelche
Backpacker-Internetcafes benutzt. Auslaendische Dokumente koennen so
huebsch bunt sein.. noch heute benutze ich gelegentlich meinen vor zwei
Jahren Personalausweis hier, weil er so schoen klein ist und ins
Portemonnaie passt. Wird immer staunend angeguckt (dazu noch mit der
Frage, warum da denn ROB statt ROSS steht) und dann anstandslos kopiert,
z.B. vorgestern im Telstra-Shop, als ich ein neues Handy bekam.
In Deutschland eine PrePaid-Karte zu bekommen, war auch lustig. Wir haben
die fuenfstellige australische PLZ erfunden, um das Computerprogramm
gnaedig zu stimmen..
Gruss
Peter
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