[linux-l] top vs. htop in debian

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Di Sep 26 23:34:36 CEST 2006


Hallo,

On Mon, Sep 25, 2006 at 01:00:59AM +0200, Nico Golde wrote:

> * olafBuddenhagen at gmx.net <olafBuddenhagen at gmx.net> [2006-09-24
> 20:15]:
> > On Sun, Sep 24, 2006 at 01:06:14PM +0200, Nico Golde wrote:

> > > * olafBuddenhagen at gmx.net <olafBuddenhagen at gmx.net> [2006-09-24

> > > > Es ruft ja auch niemand "editor" direkt auf. top ist da doch ein
> > > > wenig was anderes.
> > > 
> > > Doch genau dazu ist das alternatives-System da.
> > 
> > Dafür, dass Benutzer auf der Kommandozeile "editor -x -y -z foo.txt"
> > aufrufen? Ach ja. Wieder was dazugelernt.
> 
> Nein, aber die Scripte die das tun, tun in der Regel Dinge, die der
> Benutzer auch tun würde.

Eben nicht. "editor" wird nur von Skripten aufgerufen, und zwar welchen,
die sich bewusst sind, dass da alles mögliche dahinter stecken kann und
dementsprechend Kommandozeilen-Parameter nicht unbedingt funktionieren.

top dagegen ist ein Standardprogramm, was bei GNU/Linux immer genauso
funktioniert, und Benutzer erwarten dass es ein bestimmtes Verhalten
zeigt wenn man "top" aufruft. Ein alternatives Programm sollte sich
entsprechend genauso verhalten. Weiß jetzt nun nicht wie gängig die
zusätzlichen Optionen des standard-top sind, die htop fehlen; aber
grundsätzlich finde ich es bedenklich, standard-Tools durch Programme zu
ersetzen, denen Funktionalität fehlt.

-Olaf-



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