[linux-l] Fehlermeldung - fstab oder pmount.allow editieren?

Detlef Lechner Detlef.Lechner at gmx.net
Sa Sep 30 20:44:39 CEST 2006


Hallo Steffen,

Steffen Dettmer wrote:
> * Detlef Lechner wrote on Sat, Sep 30, 2006 at 17:00 +0200:
>> ich verwende GRML 2.6.17 und GNOME 2.14.3 auf einem
>> Windows-Linux-Laptop. Ich habe eine Partition hda6 mit dem Titel
>> 'WinLinux'. Die ist FAT32-formatiert. Ich habe unter Windows eine
>> Textdatei Test.txt auf diese Partition geschrieben. Unter Linux kann
>> ich die Partition 'WinLinux' im Editor gedit sehen.
>
> (Kenn ich alles nicht - bei mir haben Partitionen auch kaum Namen,
> glaub ich)

(Ich habe ein Partitionierungswerkzeug benutzt, das es erlaubte, den 
Partitionen Namen ('Label's) zu geben.)

>> Wenn ich auf sie doppeltklicke, erscheint die Meldung: "Der gewählte
>> Datenträger konnte nicht eingebunden werden. Fehler: Konnte pmount
>> nicht ausführen."

> Geht denn ein
>
> $ mkdir /mnt
> $ mount /dev/hda6 /mnt
> $ cat /mnt/Test.txt
>
> ?

Es geht nicht mit dem $-Prompt. Es geht aber mit dem #-Prompt!

Dann erscheint ein neues Fenster 'mnt', und in dem erscheint - voila - 
meine Datei Test.txt als Ikone. Ich kann auf die Ikone klicken. Gedit 
öffnet sich, und ich kann den Inhalt der Datei Test.txt lesen.

> Unmount dann mit "umount /mnt/".

Das funktioniert auch. Dann verschwindet das Fenster 'mnt' wieder.

> Nur um mal zu gucken, ob denn alles
> geht.

Es geht alles.

>> Ich möchte eine weitere Zeile in die Datei fstab machen, denn
>> 'hda6' = 'WinLinux' taucht in ihr bisher nicht auf. Die erste Zeile
>> trägt den Vermerk
>> # UNCONFIGURED FSTAB FOR BASE SYSTEM
>> Wie muß die Zeile heißen? So?
>> -----------------------------------------------
>> /dev/hda6    /home/?   FAT32   defaults,errors=remount-ro   0 1

> Für /home/ würde ich kein FAT32 sondern lieber ein ext3 nehmen (was
> mit Win nicht gut geht).

Wieso soll ich mit ext3 formatieren? Windows kann ext3 nicht lesen. Die 
OPs der BeLUG haben es für gut befunden, daß ich die Austauschpartition 
hda6 FAT32-formatiere.

> FAT32 müsste da fat32 heissen glaub ich

Soll ich also in die Zeile der Datei fstab 'fat32' hineinschreiben 
statt FAT32?

> und
> "auto" müsste auch funktionieren.

Diesen Satz verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?

> Würde mir das woanders hin mounten,
> vielleicht ein /WinLinux (/winux? lol) anlegen und da rein mounten.
>
> Das macht dann im Prinzip beim booten ein fsck.fat32

Soll ich also folgende Zeile in die Datei fstab hineinschreiben?
------------------------------------------------------
/dev/hda6    /WinLinux   fat32   defaults,errors=remount-ro   0 1
------------------------------------------------------

> (falls man das
> denn wirklich möchte)

Ich weiß nicht, ob ich das wirklich möchte. Ich möchte den 
Datenaustausch mit Windows über die Austauschpartition hda6 
ermöglichen.


> und ein
>
> $ mount -t fat32 -o errors=remount-ro /dev/hda6 /WinLinux

Was meinst Du mit diesem Satz? Das habe ich nicht verstanden.

> was man so auf der Kommandozeile testen könnte.

Was kann man auf der Kommandozeile testen?


> Wenn es dann geklappt
> hat und in fstab steht,

Was soll geklappt haben und was soll in fstab stehen?

> sollte ein
>
> $ mount /WinLinux
>
> und gleiches umount gehen. Wenn das geht, unmounten und "mount -a"
> probieren und gucken, ob WinLinux da ist.

Ich verstehe Dich nicht. WinLinux ist doch jetzt schon da. Ich kann nur 
nicht auf Daten in WinLinux zugreifen.

>> Welches Unterverzeichnis von /home ist der richtige Mountpoint?

> unter /home/ würde ich sowas gar nicht mounten.

OK. Verstanden.

>> Ich habe die Datei pmount unter /usr/bin/pmount gefunden.
>
> Kenn ich nicht, wozu braucht man das?

Für denselben Zweck. Eine Alternative zu dem erten (eben besprochenen 
Verfahren.) Die Fehlermeldung, die ich erhalten hatte, wies doch darauf 
hin.

Gruß
Detlef 




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l