[linux-l] lokales Netz - NFS oder Samba?

Frank Reker frank at reker.net
Mo Apr 16 06:19:06 CEST 2007


Am Mon 16. Apr 2007 08:46 +1000 schrieb Peter Ross:

>Im Prinzip baut NFS auf RPC-Ebene ueber UDP all das nach, was es ueber TCP 
>an Transaktionskontrolle "frei Haus" mitgeliefert bekommt..

danke fuer die aufklaerung. - dann hab ich ja praechtig mit halbwissen
geprahlt - shit, war mir nicht bewusst. - kann passieren... sorry.


>Anyway, wenn kein Close kommt, kann der NFS-Server nicht wissen, was Du 
>lieber moechtest - eine abgeschnittene oder keine Datei. Du wirst die 
>abgeschnittene Datei haben.

wenn die datei neu angelegt wurde, ist das ziemlich egal. wenn die datei
aber ueberschrieben oder veraendert wurde, sollte das drin stehn, was 
vor dem ueberschreiben/veraendern drinstand. also so, als haette die 
halbe transaktion nie statt gefunden. es sei denn die datei wurde mit 
O_SYNC geoeffnet, oder es erfolgen explizite sync() aufrufe. in 
letzterem fall sollte der aufruf des letzten sync-aufrufs restored 
werden. natuerlich kann man soetwas auch auf anwenderebene 
nachprogrammieren. aber imho gehoert soetwas ins fs, insbesondere bei
fsen die uebers netz gehen.


>NFS ist nach wie vor das verlaesslichste Netzwerkfilesystem, was wir 
>haben. Perfekt ist es nicht.

da stimm ich dir voll zu.



-- 
Don't worry be happy ...
Ciao Frank
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : nicht verfügbar
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 189 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
URL         : <https://mlists.in-berlin.de/pipermail/linux-l-mlists.in-berlin.de/attachments/20070416/7bc7a404/attachment.sig>


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