[linux-l] Umgebungsvariable mit . im Namen

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Sa Aug 18 12:21:32 CEST 2007


* Volker Grabsch wrote on Mon, Aug 13, 2007 at 13:04 +0200:
> > > steffen at link:~> env ABLE.PREFDIR=/tmp ./komischeSoftware
> 
> > me at dirac:~/>java -Dable.prefdir=/tmp -jar myProg.jar

achsojava

> > So funktioniert es jetzt zuverlässig. Wieso nur vergibt jemand so 
> > "ungewöhnliche" Umgebungsvariablennamen, machen nur Ärger ...
> 
> Windows-Programmierer, die nicht nicht auf Portabilität achten.
> Java-Programme sind schließlich schon per Definition portabel ...

Java ist per Definition portabel... zu sich selbst. Ein Java 1.5 Program
ist zu Java (JVM) 1.5 kompatibel, mit etwas Glück portabel zu 1.6 aber
nicht zu 1.4.

> Hab vor ein paar Wochen eine PHP-Applikation mit dem selben Denkfehler
> gesehen: Überall tauchen absolute Pfade (D:\...) und hardgecodete URLs
> auf. Läuft ja in einem Windows-2000 in einem Vmware. Vmware ist ja
> portabel, und sein lokales Netzwerk kann man ja jederzeit auf die
> vorgegebenen IPs umstellen ...

Passt ja hier prima zu Java, das Beispiel. Java macht das genauso: "die
virtuelle Maschine ist ja portabel..." :-)

Das ist aber ein prima Konzept. Statt mühsam ein 1000 Zeilen PHP
Programm in ein Apache-PHP Verzeichnis zu kopieren und sich mit der
Konfig rumzuärgern, einfach nur fix vmware installieren, IP anpassen,
eingebettetes Windows konfigurieren (patches nicht vergessen) und gut
ist. loooooooool schon cool :)

oki,

Steffen

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