[linux-l] [OT] Gewichtete Wahrscheinlichkeit, Random

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
So Feb 18 13:59:37 CET 2007


On Sat, Feb 17, 2007 at 06:43:04PM +0100, Olaf Radicke wrote:
> Am Samstag, 17. Februar 2007 17:46 schrieb Steffen Dettmer:
> [...]
> > Das schwierige ist vermutlich, sinnvolle Werte für die
> > Regenwahrscheinlichkeit und deren Änderung zu finden. 
> 
> ...Ich hab mich verlesen und "Annäherung" statt "Änderung" gelesen. Das 
> bringt mich auf eine Idee! Also ich habe eine Funktion get_regen(). 
> Diese gibt ein Integer zurück, von 0-100. 0=Sonnensein, 100=schüttet 
> aus Kübeln. Es gibt also "nur" 101 mögliche Rückgabe werte. Ich könnte 
> jetzt ein Array füttern mit Regen-Werten in der Gewichtung, wie ich sie 
> möchte also z.B....
> 
> 1 X 100%
> 2 X 99%
> 4 X 98%
> 
> ...und so weiter. Dann bekäme ich eine Glocken Kurve.

Die Glockenkurve hat aber zwei Seiten, nicht nur eine.
Oder arbeitest du nur bis zur Mitte?
Oder redest Du vom Integral der Glockenkurve?


> Mit der Array 
> nicht so exorbitant groß wird, beschränke ich mich auf 5%-Schritte...
> 
> 1 X 100%
> 2 X 95%
> 4 X 90%
> 8 X 85%
> 
> Wenn ich mich nicht vertan habe, wird das Array 400 Elemente lang. Mit 
> den Array verfahre ich dann so...
> int prozent_regenstaerke = regen_array[ranom(0,401)];
> 

Was Du hier jahast,ist ein Mapping von Deinem Zufallswert
via Tabelle auf einen anderen Wert.

Wenn Du eine geschlossene Funktion findest, brauchst Du kein Array.

Wolltest Du etwa die Gauzsfunktion dafürnhemen?
Oder das Integral davon?

Im Prinzip kann man *irgendein* Mapping nehmen, esmuss nicht
gausverteilt sein. Das könnte dann auch so aussehen:

                                .                 
   ......   .................... .   ............
                                  .               
                                   ...            
         ....                                     
                                                  
                                                  
                                                  
Ob das dann das Wetterverhalten beschreibt, hängt wohl davon ab,
wie Du die Bedeutung für so einen verlauf festlegst. :)
Sehr "natürlich" sieht das nicht aus, aber im Prinzip
steht Dir dann so ein Mapping frei.
Ich will damitsagen: falls dieGlockenkurve nicht das ist, was
wirklich gut matcht, dann änderst Du eben Dein Mapping.

Was Duda oben aber gemacht hast, ist, daß Du nur die Wahrscheinlichkeit
ausgerechnet hast,mit der ein Ereignis eintrifft.
oder wie soll ich die Stelle

> 1 X 100%
> 2 X 95%
> 4 X 90%
> 8 X 85%

verstehen?

Wenn Du eine Wahrscheinlichkeit von soundsoviel hast,
dann müsstest Du fürdie Entscheidung, ob es denn wirklich
regnen soll in Deiner Simulation, nochmal einen Zufallswert
generieren (linear) und schauen,ob der Wert innerhalb
der vorgegebenen Schwelle liegt.






> >  Jedenfalls spannendes Thema :)
> 
> Es kommt noch schlimmer! Ich muss (will) die Krängung und die 
> Geschwindigkeit eines Segelboot berechnen (schätzen) an Hand der Daten: 
> Kurs, Windrichtung, Windstärke, Segelstellung, Segelfläche.
[...]

Soll das ein Spiel werden?
Statt Ballerspiel gibt's dann eine Segeltour?


Gruß,
   Oliver




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