[linux-l] SuSE 10.2 und enlightenment?

Schlomo Schapiro belug at schlomo.schapiro.org
Mi Jan 3 11:22:49 CET 2007


Hallo,

als alter fvwm2 Nutzer kann ich nur bestaetigen, dass Seit SuSE 9.x Zeiten die Unterstuetzung fuer
nicht-KDE/GNOME sehr erbaermlich ist.

Im guten Fall (z.B. fvwm2) liefert SuSE ein einfach default Konfig aus, in die die SuSE Menues ueber
xdg_menu eingebunden werden koennen (das tool generiert menu Definitionen fuer verschiedene
Windowmanager).

Ansonsten ist man ohne KDE oder GNOME erstmal allein gelassen.

Andererseits habe ich schon seit Jahren die komplette fvwm2 Konfig in meinem Homedir verwewigt, so
dass die ueberall sofort funktioniert. Ggf. noch mal kurz ein aktuelles fvwm2 nachinstallieren und
fertig.

Gruss,
Schlomo

PS: Ja, es hilft Dir nicht wirklich viel, aber evtl. musst Du einfach mal enlightenment selbst
uebersetzen und es dabei korrekt machen.

Volker Grabsch wrote:
> On Thu, Dec 28, 2006 at 12:10:18AM +0100, Steffen Dettmer wrote:
>> Ist das build total kaputt? Es geht ja nichtmal an, kann doch nicht sein?
>>
>> *Das* müsste doch wenigstens jemand gemerkt haben?!
> [...]
>> Name        : enlightenment                Relocations: (not relocatable)
>> Version     : 0.16.8.1                          Vendor: SUSE LINUX Products GmbH, Nuernberg, Germany
> [...]
>> Jemand ne Idee, was ich falsch mache?
> 
> Sieht nach einem Problem im RPM-Paket aus. Das heißt, SuSE hat Mist
> gebaut. Folglich liegt dein Fehler darin, dass du SuSE benutzt. ;-)
> 
> 
> Bei mir unter Debian läuft E16 hervorragend. Ich werde das auch auf den
> Büro-Rechner meines Vaters installieren. Es ist schicker als ein KDE
> und trotzdem so stark entschlack-bar wie ein Afterstep oder WindowMaker.
> 
> Zum Beispiel nutzt er sehr gern einen Desktop pro Applikation. Wofür
> eine Taskleiste, die hat er eh nie benutzt? Außer sie ausversehen mal
> vom unteren zum rechten Fensterrand zu schieben ...
> 
> Im E16 hingegen kann ich den Bildschirm schlank halten, maximale
> Arbeitsfläche. Keine störenden Buttons. Rechter Mausklick auf den
> Desktop-Hintergrund, schon hat er ein Menü mit genau den 4 Programmen,
> die er tatsächlich braucht.
> (Und wenn der Desktop gerade nicht frei ist, dann läuft ja bereits
> ein Programm, ist also keine Einschränkung, weil er wiegesagt ein
> neues Programm *eh* lieber auf einem neuen Desktop öffnet.)
> 
> Und diesen E16-Menüs konnte ich große Symbole und Text geben. Hat
> richtig Spaß gemacht, das einzurichten. Obwohl das Konfigurations-
> Menü etwas gewähnungsbedürftig ist.
> 
> Sicher, KDE oder Windowmaker kann man auch dahin bringen. Aber mit
> viel mehr Aufwand. Dieses etwas komische E16-Konfig.-Menü ist das
> *einzige*, was mir negativ aufgefallen ist. Bei KDE ist es eher
> andersrum ...
> 
> 
> Viele Grüße,
> 
>     Volker
> 



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l