[linux-l] Re: Versionskontrollen
Rocco Rutte
pdmef at cs.tu-berlin.de
Mo Jan 22 15:13:25 CET 2007
Hi,
* Steffen Dettmer [07-01-21 15:58:24 +0100] wrote:
>* Volker Grabsch wrote on Sat, Jan 20, 2007 at 17:19 +0100:
>> Es ist halt nur interessant, dass auf diese Weise die Interna des
>> Features sichtbar werden, und dass sie super mit dem Rest
>> zusammenspielen, ohne eine gesonderte extra Implementierung zu
>> erhalten.
>> So kannst du z.B. nicht nur sehen, *welche* Version als "release-1.0"
>> getaggt wurde, sondern auch *wann* und *von wem*, weil das wie jede
>> Änderung im "hg log" nachlesbar ist. :-)
>Ich denke, dass ist dezentral? Sehe ich denn da nicht nur meine eigenen
>Tags?
Wenn ich mir Repository xyz clone und keine "fremden" Tags hätte, dann
könnte ich ja nichtmal Version 1.0 auschecken, weil ich den Tag nicht
sehe. Man sieht per Default eigene und fremde Tags natürlich.
Aber mit etwas "Gewalt" bekommt man fremde Tags auch nicht weg, obwohl
ich mir nicht vorstellen kann, dass das jemand will.
Die Vorgehensweise ist im Prinzip so: jeder Entwickler hat private und
öffentliche Tags, also "privat" für Tests o.ä. und öffentliche für
richtige Releases oder Release Candidates. Zu einem bestimmten Zeitpunkt
kann man bei einem Push in das öffentliche Repo dann entscheiden, welche
Tags dahin sollen und welche nicht (das gleiche gilt für Commits und
Branches).
Andere Entwickler machen das auch so und jeder hat den öffentlichen Satz
an Tags und Branches sowie seine privaten Sachen.
"Öffentlich" und "privat" gibt es so als Konzept nicht (im Sinne von
Feature) denke ich, aber eben nicht jeder Tag/Branch ist auch für die
Öffentlichkeit gedacht.
bye, Rocco
--
:wq!
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