[linux-l] Nachtrag: Mails Tagen und Groupware-Lösungen

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
So Mai 13 02:05:51 CEST 2007


Hi Olaf,

danke fuer die Mail.

On Sat, 12 May 2007, Olaf Radicke wrote:

> Ich binjetzt wieder völlig weg von eGroupWare. Aber nicht deshalb, 
> sondern weil ich festgestellt habe, das man mit einem einzigen hacken 
> und einem einzigen Klick, alle Dateien löschen kann. Ohne das auch nur 
> eine Warnung kommt!! Und es gibt keine Versionskontrollte. 

Aber dafuer ist es doch Open Source;-)

Eine Sicherheitsabfrage einzubauen, sollte doch nicht zu schwierig sein..

Und vielleicht laesst sich gar mit maessigem Aufwand eine 
Versionskontrolle "dahinterschrauben";-)

Einiges ist natuerlich bei uns im Einsatz:

> * Workflow / Ticket-System / ToDo's
Jira.
> * Knowledge-Base
Wiki.
> * CRM
Sugar.
> * Dokumenten-Management
Unsere eigene Webapplikation.
> * Windows/Linux-Klients

Mail geht ueber IMAPS, der Client ist beliebig, zumeist Outlook, oder halt 
mit Squirrelmail uebers Web. Oben genannte Dienste sind uebers Web 
erreichbar.

> * Gemeinsame Adressenverwaltung
> * Gemeinsame Termienverwaltung

Daran hakt es. Wenn wir Exchange haetten, haetten wir das - zumindest fuer 
die 95% der Clients mit Windows, nur haben wir keine Lust auf einen 
Microsoft-Server.

Und es ist ein bisschen sehr verteilt. Ich habe in der Regel Mail offen, 
und dann ein Haufen Firefox-Fenster: Jira fuer die Jobs, oft das Wiki zum 
Nachgucken oder selbst reinschreiben, unsere Webapplikation fuer 
Dokumente.. (das CRM benutze ich nicht)

> Wenn die Arbeits-Gruppen nur sehr schwach definiert sind und sich 
> ständig neu zusammensetzen und überschneiden, ist  Exchange/Kolab schon 
> interessant.

Nur ist es bei uns eher so, dass wir zunaechst Linux auf dem Server haben 
wollen. Linux-Clients sind einfach unrealistisch fuer uns. 

Unsere Mitarbeiter in aller Welt (woertlich zu nehmen) arbeiten in der 
komplett windowszentrierten Bauindustrie, kommen oft von diesem 
Hintergrund und sind sehr auf sich alleingestellt.

Beispielsweise ist mir bisher nur ein Architektenbuero mit Linux ueber den 
Weg gelaufen: Deutsche in Melbourne. Ob das Zufall ist?

Gruss
Peter


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