[linux-l] case-less bash

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Do Nov 22 07:43:01 CET 2007


Zitat von Steffen Dettmer <steffen at dett.de>:

[...]
> Ja, ich beneide keinen, der das machen muss, wirklich ein kompliziertes
> Thema. Merkt man auch daran, wie langsam dann alles wird. Früher konnte
> man mit "ue" usw prima leben, heute ist man durch ü's und so verwöhnt
> (geht mir ja auch nicht anders). Aber das nun in den Shellprogrammierung
> zu berücksichtigen, geht ein bisschen weit, oder? Erwartet man denn,
> dass ein "ls" nach locale sortiert ist? Also a und A wie im Duden,
> obwohl A und a doch wieder verschieden sind?
[...]


Eben.

Man könnte eine Sortierung über Kommandozeilenoptionen
erzweingen, wenn sie über bekannte alte Sortierungen
a la C hinaus geht. Dann ist man rückwärtskompatibel,
kann aber - wenn man es will - auch andere Sortierungen
einsetzen. Man müsste dann nur eine Kommandozeilenoption angeben,
statt einen nicht unerheblichen  Satz von Umgebungsvariablen
beachten zu müssen.

Man würde die Bedingungen  dann im Quellcode sehen.
Esd kamn ja auch sein, daß ein bestimmtes Verhalten
für manche Locale garkeinen Sinn macht.
Dann würde man diese Optionen weglassen.

Environment-Variablen haben ihren Sinn,
aber wenn sie zu intensiv genutzt werden
kann es auch nach hinten losgehen. Aus Sicht des Programmierers
ist es ähnlich, wie globale Variablen.
Irgendwo wird etwas gesetzt, und man muss alle Abhängigkeiten kennen.


Ciao,
   Oliver



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