[linux-l] Schaltzeiten von VGA-Ausgängen?

Norm@nSteinbach norm at nsteinbach.de
Mo Sep 3 17:07:39 CEST 2007


Hallo %All,

seit ich Linux benutze, beobachte ich an meinem PC ein seltsames Phänomen:

Beim Umschalten zwischen den einzelnen Monitor-Modi verliert mein 
Monitor *manchmal* kurzzeitig das Signal und schreibt dann "kein 
Signaleingang", seltener dauert das sogar lange genug, dass der Screen 
in den Standby-Modus wechselt, bis das Signal wieder "gefunden" wird.
Das tritt auf beim Wechsel zwischen BIOS-Anzeige und Bootmanager, sowie 
beim Start von X11 und auch beim Wechseln zurück in den Textmode auf. 
Allerdings (und das wundert mich so sehr daran!) nur sporadisch, und ist 
daher nahezu nicht reproduzierbar - manchmal schaltet der Monitor 
tagelang einfach um, ohne das Signal zu verlieren - dann wieder ist es 
bei jedem Bootvorgang so, dass er es kurzzeitig umschaltet.

Meine Hardwarekonfiguration:
AGP-Grafikkarte (2x oder 4x, weiß ich nicht genau) mit nVidia 
GeForce4-mx440 Chip, und ein einfacher billiger 17"-TFT-Monitor.
Das Mainboard hat einen VIA-KT133A-Chipset, falls das wichtig ist
Die Grafikkarte ist, wie der PC, knapp 5 Jahre alt, der Monitor knapp 3 
Jahre.

Was ist die Ursache dieses seltsamen Verhaltens, und wie kann man diese 
beheben?

Liegt das am Wetter, oder etwa an irgendwelchen kosmsichen Erdstrahlen, 
oder an Außerirdischen? Bundestrojaner-Feature? ;-)) Jedenfalls ist die 
Tatsache, dass ich dann immer für ein paar Sekunden nicht sehen kann, 
was der PC gerade macht, ein nettes und spaßiges Futter für meine 
Paranoia (zum Glück kann ich da über mich selbst lachen, indem ich mich 
beobachte, wie primitiv meine Denke diesbzgl. doch ist) ;-))

Danke für jeden plausibleren Erklärungsversuch, als die im vorherigen, 
weniger ernst gemeinten Absatz erwähnten! :-)

Viele Grüße,

Norm at n



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