[linux-l] DSL Geschwindigkeiten loggen

Ihno Krumreich ihno at lst.de
Do Jan 17 23:46:33 CET 2008


On Wed, Jan 16, 2008 at 10:09:31AM +0100, Volker Grabsch wrote:
> On Wed, Jan 16, 2008 at 09:22:11AM +0100, Michael Kasten wrote:
> > wie man den Datendurchsatz vern?nftigt loggt und dann 
> > auch entsprechend vorhalten kann.
> [...]
> > Eine Referenzdatei auf meinen Server legen und die per Skript zuhause 
> > runterladen, wieder hochladen und den Output zu loggen
> 
> Dann m?ssen die Daten auf dem Server gespeichert werden, das k?nnte
> das Ergebnis verf?lschen, weil auch Plattenzugriffe etc. hinzukommen.
> 

Bei der langsamen Uebertragungsrate eines DSL bleibt genug Zeit die
Daten auf Platte zu schreiben (ohne das es sich auf das Ergebnis
auswirkt).

> Bei SCP/SFTP kommt dann noch Krypto-Overhead zu. Bei FTP/HTTP nicht,
> aber dort gibt's ebenfalls Overhead durch das Protokoll.
> 
Verschluesseln kostet Rechenleistung. Wenn die Teilnehmenden PCs nicht
gerade 400 Mhz PII sind, auf denen nebenbei noch andere Rechenintensive
jobs laufen, wirkt sich das Verschluesseln nicht aus. In meinem Netzwerk
zuhause (10 MBit) komme ich mit scp auf Uebertragungsraten von 1
MByte/s.

Gruss

Ihno

> > Vielleicht gibts ja auch noch was einfacheres
> 
> Wie w?r's mit Netcat? Einfach eine direkte TCP/IP-Verbindung, ohne
> Schnickschnack. Und die Eingangs-Datenmenge kannst du dir aus
> "/dev/zero" oder "/dev/urandom" holen. Das ganze mit "dd"
> zurechtschneiden und mit "time" messen:
> 
>     time dd if=/dev/zero bs=1M count=10 | netcat [host] [port]
> 
> Vorher aber auf der Gegenseite am Port lauschen, und alles
> nach /dev/null entsorgen:
> 
>     netstat -l -p [port] > /dev/null
> 
> 
> Gru?,
> 
>     Volker
> 
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