[linux-l] Was mich an WebApplikationen immer und immerwiderAnkotzt...

Rocco Rutte pdmef at gmx.net
Do Jul 31 15:39:45 CEST 2008


Hi,

* Peter Ross wrote:

>On Thu, 31 Jul 2008, Rocco Rutte wrote:

>> Die SQL-Dialekte sind zu unterschiedlich als dass man für einzelne
>> Vendors noch per Hand SQL schreiben kann (zumindest wenn es komplex
>> genug ist). Man benutzt dann im Java-Umfeld ORM Tools wie Hibernate, die
>> sich um die DB-Anbindung und -Abstraktion kümmern. Da hat man auf
>> stabile DB-Strukturen keinen Einfluss mehr.

>Bei aller Verschiedenheit von SQL-Dialekten, es ist vorallem das
>Objekt<->Relation-Mapping, das Probleme bereitet.

>Objekte sind prima Abstraktionen. Ihr derzeitiger Einsatz ist aber erst
>möglich geworden durch gestiegene Geschwindigkeit und
>Speicherverfügbarkeit. Die Abstraktion ist nicht sehr performant.

Ich würde fast behaupten, dass Abstraktion nie performanter als die 
Frickellösung sein kann. Zumindest im Durchschnitt :-)

>Derzeit geht über Mapping und andere Abstraktion, die in dem Client
>vorgenommen wird, jede Möglichkeit verloren, die DB-Möglichkeiten wirklich
>zu benutzen.

Ja, aber immer wenn ich mit ORM etwas gemacht habe, reduziert sich der 
Entwicklungsaufwand nahezu auf 0, weil die Statements generiert werden 
können. Und es tat auch immer sofort mit allen möglichen und unmöglichen 
Datenbanken ohne Anpassung. Wenn man mit Sicherheit z.B. auf einen 
bestimmten DB-Vendor festgelegt ist, sieht das schon wieder anders aus.

MfG, Rocco



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