[linux-l] Debian Installer stoppt bei Einrichtung von Datei-System

[Pascal Bernhard]

Am Samstag 09 Oktober 2010 18:08:55 schrieb Susanne Jäger:
> nein, um Ubuntu habe ich bisher einen großen Bogen gemacht, ich steh'
> auf die verschiedenen Geschmacksrichtungen von Debian. Mint ist dabei
> von Ubuntu auf Debian als Basis umzusteigen und sie haben im September
> eine erste Debian-Testing basierte Version herausgebracht. Das ganze ist
> als rolling release konzipiert und Mint behauptet von sich besonders
> Multimediafreundlich zu sein, könnte also evtl deinen Wünschen an
> Aktualität und Debian entgegenkommen.
> 
> Wenn's der eigene Rechner wäre könnte man auch noch aptosid
> <http://aptosid.de/> (Sidux Nachfolger) mit unstable-Basis in die engere
> Wahl nehmen, aber um damit glücklich zu werden muss man das Forum
> verfolgen und ein wenig regelmäßige Arbeit in die Systempflege stecken.
> 
> Gruß
> Susanne


Hallo Susanne, 

Hauptaugenmerk sollte einerseits auf Stabilität und Aktualität liegt. Ja, das 
passt nicht so ganz zusammen, weiß ich. Ich schaue mir auf jeden Fall mal Mint 
an. Also wenn die bisher auf Ubuntu aufgebaut haben, war das da schon Debian 
basiert, nur mit etwas Umwegen.
Ich hatte mal den Aptosid-Vorgänger Sidux ausprobiert. Leider unterstützen die 
nur KDE-Desktop, Gnome geht auch aber mit Abstrichen. Zudem kann man das System 
nicht verschlüsseln. Die Anleitung dazu funktioniert einfach nicht. Ist auch 
recht instabil und hat Probleme mit Paketabhängigkeiten, wie ein Freund mir 
immer wieder klagte. 

Der Idealfall wäre, ich installiere das ein Mal, und dann läuft dies bis auf 
Ewigkeit, na ja bis es halt nicht mehr läuft.

Von Debian war ich positiv überrascht, dass es selbst nach so 50 Hard-Reboots 
(war nicht zu vermeiden mit kaputtem Grafiktreiber) ohne Probleme gestartet ist, 
kein Datenverlust, Programme liefen eigentlich weitestgehend, außer halt KDE-
Anwendungen, was mich aber nicht weiter verwundert. Bei Ubuntu war schon ein 
zweimaliges hartes Neustarten fatal.

Ich schau mal, ob Ubuntu williger ist, als Debian, wenn die DVD denn nach so 
gefühlten 5 Stunden mal endlich heruntergeladen ist. Bei Ubuntu hatte ich mit 
DVDs bessere Erfahrungen bei der Installation als mit Live-CDs oder Netinstalls.

Danke für den Tipp mit Mint, vielleicht ist das ja eine praktikable Alternative,

Pascal
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Pascal Bernhard
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