[linux-l] Gemeinsame Datenpartition zwischen zwei Linux-Systemen

Hauke Laging mailinglisten at hauke-laging.de
Mo Mär 25 16:51:56 CET 2013


Am Mo 25.03.2013, 09:22:03 schrieb Pascal Bernhard:

> > Die Namen sind wurscht.
> > Maßgebend sind UID + GID. Die müssen in beiden Systemen übereinstimmen.
> > Also die Benutzer-Nummer und Gruppen-Nummer.
> > Möglicherweise beim Anlegen der Benutzer in der GUI/Install-Oberfläche
> > in den "Advanced.." bzw. "Expert..."-Modus schalten um darauf Einfluß zu
> > nehmen.
> 
> So UNIX-analytisch hatte ich ger nicht gedacht. Aber letztendlich ist
> der Benutzername doch nur ein Stellvertreter in Form eines Wortes für
> UID (und indirekt auch für GID), die diesem User zugeordnet sind.

Ja, und genau deshalb kommt es nicht auf gleiche Benutzernamen, sondern auf 
gleiche UIDs/GIDs an.


> Vergeben eigentlich "alle" Linux-Distributionen, oder zumindest die
> großen Standarddistributionen an den ersten angelegten Nutzer immer die
> gleiche UID & GID? Ein System könnte bei Vergabe der UID doch bei sagen
> wir 2500 anfangen und nicht bei 1000?

Ja, könnte es. SuSE hat die Untergrenze der Useraccounts irgendwann mal von 
500 auf 1.000 hochgesetzt (ob eigenmächtig oder im Rahmen einer 
Standardisierung, weiß ich nicht). Das wird in /etc/login.defs festgelegt.


Hauke
-- 
☺
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