[linux-l] Vorschläge für Mitveranstalter gesucht: Linux Presentation Day

et erikai at gmx.de
Do Jan 15 19:32:21 CET 2015


Dann möchte ich Dich nicht im Regen stehen lassen. Bin gern dabei, egal unter welchem Namen. Einziges Problem, weshalb ich auch immer überall unangemeldet erscheine: Aus berufl. Gründen kann es sein, daß ich 24h vorher absage. Damit lässt sich halt schlecht planen. Gruß Erik

On January 15, 2015 6:37:40 PM CET, Hauke Laging <mailinglisten at hauke-laging.de> wrote:
>Moin,
>
>Am Do 15.01.2015, 11:09:31 schrieb Volker Grabsch:
>
>> > interessantes Konzept. Ich glaube, ich würde es "Lange Nacht der
>> > freiehen Software" nennen. Dann wüssten die meisten, was sie
>> > erwartet.
>> Das stimmt, aber dann ist der Zusammenhang zum LinuxTag im Namen
>nicht
>> mehr gegeben.  Ich nehmen an, dass "Linux Presentation Day" mit
>> Absicht so gewählt wurde, um möglichst alle Teilnehmer des ehemaligen
>> "Linux Day" dafür zu gewinnen.
>
>der Name ist mit Absicht so gewählt worden, aber aus anderem Grund. Es 
>geht um Linux, aber ganz deutlich nicht um den LinuxTag. Die
>Ausrichtung 
>der Veranstaltung ist eine völlig andere, sie stellt keinerlei 
>Konkurrenz zum LinuxTag dar. Sie könnte auch dann ein Erfolg sein, wenn
>
>kein einziger LinuxTag-Besucher dort auftaucht.
>
>Ich will "Linux" in Namen haben, weil ich denke, dass Linux in der 
>Normalbevölkerung eine relativ bekannte Marke ist – verglichen mit 
>"freie Softeware". Zumal die größte Nutzung freier Software unter 
>Windows passiert: Firefox, Chrome, Thunderbird.
>
>"Linux" ist etwas, das man auf dem Rechner hat; "freie Software" ist 
>etwas, worüber man redet, eine Idee. Ich denke, die Normalbevölkerung 
>hat wenig Interesse daran, sich anzuhören, warum freie Software eine 
>tolle Idee ist, aber von Linux schon so viel gehört, dass manch einer
>es 
>sich mal ansehen würde, wenn das komfortabel möglich ist.
>
>Auch Linux ist als Thema natürlich uferlos, aber recht präzise, wenn es
>
>darum geht, aus Windows-Nutzern Linux-Nutzer zu machen; das kann gut
>als 
>spezialisierte Veranstaltung verkauft werden. Die Zielgruppe soll 
>denken, "Fast alles, was da gezeigt wird, ist für mich relevant".
>"Freie 
>Software" ist dagegen ist ein breites Thema. Da braucht nur Android 
>(bzw. das Rooten der Geräte) ins Spiel zu kommen, und schon steigt der 
>Organisationsaufwand erheblich an – und verwischt die Zielgruppe. Für 
>den Windows-Anwender heißt das dann: "Ein Teil dessen, was sie da 
>zeigen, betrifft mich."
>
>Ich will eine Veranstaltung, die dabei hilft, die Verbreitung von Linux
>
>zu steigern, keinen Gemischtwarenladen. Das ist keine Abwertung der 
>anderen Themen, sondern der Versuch einer Erfolgsmaximierung. So kann 
>die vorgeschlagene Veranstaltung meines Erachtens durchaus dafür
>genutzt 
>werden, den Software Freedom Day zu bewerben.
>
>Es gibt in der BeLUG durchaus Leute, die das anders sehen.
>
>
>Ich habe übrigens im Sinne der Frage noch keine einzige Rückmeldung 
>bekommen; hier nicht und anderswo auch nicht.
>
>
>Hauke




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