[linux-l] S: kleine USV

Boris Kirkorowicz boris-ml07 at kirk.de
Sa Apr 28 15:59:46 CEST 2018


Hallo,

Am 28.04.2018 um 15:45 schrieb Patrick Kuna:
> was hälst du von den "kleinen" 750er, 1000er und 1500er (wobei letzteres
> eher der overkill ist) ?

die Watt- oder VA-Zahl alleine sagt offenbar nicht so viel, denn auch 
bei den 1000ern habe ich diese "0.1-Minuten"-Dinger gesehen. Und eine 
Übersicht, die nach Kapazität sortiert, habe ich noch nicht gefunden. 
Meine 1.500VA-USV im Keller hält zwei Server, zwei Router, einen 
24-Port-Switch, einen KVM-Switch und einen Röhrenmonitor mindestens eine 
halbe Stunde lang am Leben, und das, obwohl die Akkus mindestens schon 
acht Jahre alt sind. Allerdings hat das Ding auch mehr als dreimal so 
viel gekostet wie die Hardware, die jetzt daran hängen soll.


> Schokos hab ich mir meist "selbstgebaut" also
> weibl. Stecker und dann ne Steckdosen Leiste.

Klar, geht alles, aber wenn man es schon neu kauft, darf es gern gleich 
passen. Zudem sind IEC- oder C13/C14- Geräte oft etwas teurer, muss also 
nicht sein.


> was hälst du alternativ von einem "kräftigen" Notebook? ggf. mit
> virtualisierung ala ESX(i), oder Virtual Box?

Daran habe ich auch schon gedacht, aber zum einen ist der Switch dann 
immer noch nicht versorgt, zum anderen ist der PC schon vorhanden, ein 
passendes Notebook nicht. Und der PC hat neben zwei internen Platten 
noch eine Hot-Swap, die sich gut für Datensicherung eignet (das Ganze 
soll netzwerktechnisch eine Insel werden). Also USV wäre schon gut. 
Kannst Du da ein bestimmtes Modell empfehlen, oder gar mehrere?


> Grüße
> 
> Patrick
> 
> 
> Am 28.04.2018 um 14:11 schrieb Boris Kirkorowicz:
>> Hallo,
>> ich möchte hier einen handelsüblichen PC als Anwendungsserver
>> aufsetzen, der durch eine kleine USV vor elektrischem Unbill geschützt
>> werden soll. Diese sollte den PC samt Monitor und einem kleinen Switch
>> 10 Minuten lang am Leben erhalten, wenn der Strom wegbleibt (da gibt
>> es so witzige Sachen wie 6 Sekunden...). Und natürlich sollte es
>> problemlos mit Linux funktionieren, nicht etwa nur mit irgendeiner
>> proprietären Windows-Software oder so. Sonstiger Bedarf:
>> Klassifikation VI, ein- wie ausgangsseitig Schuko-Steckdosen, nicht zu
>> laut (soll im Schrank im Büro verschwinden), Datenleitungsschutz ist
>> nicht notwendig.
>>
>> Leider muss man sich dafür quasi einzeln durch die Dokumentationen (so
>> verfügbar) wühlen, und da ich nach gut einer Stunde noch kein
>> passendes Modell gefunden habe, hoffe ich, die Suche mit einer Frage
>> nach Empfehlungen hier etwas abkürzen zu können: hat jemand einen Tipp
>> für mich, mit dem ich glücklich werden könnte?

-- 
Mit freundlichem Gruß                                 Best regards
                            Boris Kirkorowicz



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