linux-l: xntpd und Hardware-Clock

tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de
Di Apr 27 14:10:10 CEST 1999


In message <372497ED.4DCD2A6 at t-online.de>, Dirk Marciniak writes:
> Hallo Liste!
> 
> Ein neues Problem(chen). HAt jemand von Euch schon mal eine DCF 77
> Funkuhr am Linx-Rechner installiert, und mit dem xnpd ans laufen
> gebraucht?
Yup, als PPS quelle, jedoch habe ich noch ein ca. 10 Jahre altes 'DCF77
 Modul' (ohne Doku), da scheint aber der Puls der Quarzuhr herausgefuehrt
zu werden, welche nur vom DCF77 Signal gesetzt (bei einer Differenz von
min. 1s nehme ich an) und nicht nachgefuehrt wird. Damit kommt der xntpd
natuerlich gar nicht zurecht.

> Es gibt da recht verschiedene Uhren bei Conrad, zum Teil auch
> recht preiswert. 
 billig - siehe xntpd doc, warum es auch bei DCF77 Empfaengern Unterschiede
gibt.

> Sowas würd ich gern an meine Kiste ranbasteln. Im
> Moment mach ich das per cron, daß sich meine Kiste ab und an von der TU
> Berlin oder Uni Würzburg die Zeit holt, und den Winboy-Rechnern zur
> Verfügung stellt. Ist auf Dauer sicher nicht besonders schön. Wenn das
> aber mit einer der DCF-Uhren von Conrad gehen sollte, wür ich gerne
> wissen, mit welcher, und wie.
> 
 Ich habe bessere Erfahrungen gemacht, die grobe Drift der Systemclock durch
den xntpd zu messen (als ich mehrere Stunden lang on-line war ;) der stratum-1
server in Deutschland zu rate zog und diese Drift dem xntpd nun beim Start
vorzugeben.

Guenther 

PS: Wenn Dir es ernst dasmit ist, solltest Du Dir neben der Ausfuehrlichen
Doku (evtl. auch die Sourcen) des xntpd auch das PPSkit (such nach 
PPSkit-0.6.0.tar.gz, es sollte bei ftp.de.kernel.org zu finden sein) anschauen.



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