linux-l: Linux DemoDay 99 am 18.9.1999 in Berlin?

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mi Aug 11 01:01:48 CEST 1999


Hi!


On Tue, 10 Aug 1999, Frank Schubert wrote:

> * Oliver Bandel (oliver at first.in-berlin.de) [990810 19:34]:
> > Hi!
> > 
> > On Mon, 9 Aug 1999, Frank Ronneburg wrote:
> > 
> > > Quoting Frank Schubert <frank at lunetix.de>:
> > > > > 
> > 
> > Wie wäre es, wenn man es als Demonstration anmeldet und den
> > gesamten Kudamm in Beschlag nimmt? :-)
> > 
> > Politisch genug ist das Thema ja... (irgendwie jedenfalls, wenn
> > auch nur indirekt; aber es ist auf jedenfall von öffentlichem
> > Interesse (Linux in Behörden/an Schulen; Bildungsmöglichkeiten,...))....
> 
> Politischer als die Loveparade auf jedem Fall, angesicht leerer
> Staatskassen, blödsinniger Bestrebungen zu Softwarepatente schreit
> sowas eigentlich danach. ;-)
> 
> Ich wäre auch gerne dazu bereit ein Schleptop auf dem Rücken zu Tragen,
> damit jemand dort was präsentieren kann. 8-)

:-)

Transparente einmal anders (TFT halt...) :-)

> 
> Nur wo bekommen wir die Entsprechenden Lastwagen her, die dafür
> benötigten Fahrer, den Strom um die Rechner auf der Ladefläche versorgen
> zu können so wie den Zugang zum Internet während der Fahrt her.

Man muß doch mit einer Demo bestimmt nicht durch die Gegend ziehen.

Warum nicht eine Demo machen, die an einem Ort verweilt, wo viele
Leute vorbei kommen? (Sitz-Installation statt Sitz-Streik; oder
man kann auch eine Steh-Installation machen (  muß man ohnehin, weil
nicht genügend Sitzplätze vorhanden sein werden) und dazu gibt's
dann halt im Steh-Cafe einen Steh-Kaffee (je nach Koffein-Gehalt) :-) ).
Wir haben eine Botschaft (nicht nur das, wir haben auch Software
(und Hardware) und wir haben Know-How... und Begeisterung!) und
die kann man auch an einem Orte an/unter die Leute bringen.
Auch die Love-Parade hat klein angefangen... :-) => We are the FUTURE! ;-)

                  ===> Linux is the Key <===

Und mit vielen PCs bietet es sich nunmal nicht gerade an,
quer durch Berlin zu ziehen. Mit Plakaten oder Musik-LKWs ist
das schon einfacher. Beschallung ist einfacher und erreicht nunmal
mehr Leute, als  Bildschirme und Installations-Nachhilfe
(man muß/darf dann selbst aktiv sein, sich nicht nur berieseln
lassen... => das ist DER große Vorteil (und das Besondere) bei einer
Linux-*Demo*... (heißt ja nicht umsonst so... :-)), daß die Leute
auch noch etwas dabei lernen, nicht nur eine Meinung verkündet/Stimmung
vermittelt bekommen sollen.....


> 
> Und was natürlich am wichtigsten ist, wer hat denn davon Ahnung wie oder
> wo was angemeldet werden muß, bzw. die Zeit sowas zu machen?

Das läßt sich finden.
Es sind ja nicht alle Linux-Nutzer (auch nicht die aktiven)
zwangsläufig Programmierer; das Spektrum ist doch weiter, als
man es sich selbst vielleicht träumen läßt.

(Oder, um die abgedroschene Phrase zu verwenden: Bazaar-Methode.)

(BTW: Gerade, wer Installieren haßt (ich zum Beispiel) ist der IDEALE
Linux-Nutzer. Einmal installiert und der Pinguin läuft... und läuft und
läuft... fast ist man versucht zu sagen, der Pinguin benimmt sich wie
ein Käfer. Also, ran an die Installations-ängstlichen...:-))


Tschüß,
   Oliver



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