Kein Betreff


Do Feb 11 12:49:34 CET 1999


>From guckes  Thu Feb 11 13:49:36 1999
Return-Path: <owner-linux-l at mlists.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 23563 invoked from network); 11 Feb 1999 12:49:31 -0000
Received: from gnu.in-berlin.de (HELO mail.vr.IN-Berlin.DE) (192.109.42.4)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 11 Feb 1999 12:49:31 -0000
Received: from localhost (daemon at localhost)
	by mail.vr.IN-Berlin.DE (8.9.1a/8.9.1) with SMTP id NAA00607;
	Thu, 11 Feb 1999 13:26:49 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at mlists.in-berlin.de)
Received: by GNU.IN-Berlin.DE (bulk_mailer v1.11); Thu, 11 Feb 1999 13:26:41 +0100
Received: (from majordom at localhost)
	by mail.vr.IN-Berlin.DE (8.9.1a/8.9.1) id NAA00379
	for mlists-in-berlin-de-outgoing-linux-l; Thu, 11 Feb 1999 13:22:29 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at mlists.in-berlin.de)
Date: Thu, 11 Feb 1999 13:22:09 +0100 (CET)
From: Tobias Goeller <tgo at minolta.ch>
To: linux-l at mlists.in-berlin.de
Subject: Re: linux-l: linux-PC vs. Silicon-Graphics-NT
In-Reply-To: <Pine.OSF.3.95.990211101029.21563C-100000 at odin.aei-potsdam.mpg.de>
Message-ID: <Pine.LNX.4.02.9902111315360.5608-100000 at explorer.minolta.ch>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: TEXT/PLAIN; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-MIME-Autoconverted: from QUOTED-PRINTABLE to 8bit by mail.vr.IN-Berlin.DE id NAA00372
Sender: owner-linux-l at mlists.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at mlists.in-berlin.de
Status: O
Content-Length: 2559
Lines: 59


Hallo zusammen....

On Thu, 11 Feb 1999, Robert C. Helling wrote:

> 
> > > Also, der SGI-PC ist ja "nur" ein PentiumII oder Xeon. Also sollte ein 
> > 
> > Aehm, stimmt nicht ganz!!! Der SGI-PC aehnelt von der Architektur
> > mehr einer SGI als einem PC - daher auch ein RIESEN HAL unter NT.
> > Laut SGI (mehr oder weniger intern) ist NT nur eine
> > Uebergangsloesung, die wollen auf LinuX. Kernelpatches sind
> > draussen.....
> > 
> 
> So wuerde ich das nicht ausdruecken. Warum sollte SGI das machen? Ihr
> eigenes IRIX kippen, dann mit Billyboy anbaendeln, um ihn dann doch wieder
> mit der groessten Konkurenz (eben Linux) vor den Kopf zu stossen?

Im Prinzip relativ einfach: Die Leute, die eine SGI wollen,
wollen im Prinzip UniX. Daneben gibt's noch andere User, die
keinen CompaQ wollen, aber NT brauchen. IRIX ist eines der
unsichersten und verbasteltsten unix-derivate das es gibt. SGI
hat - vier tage nach der inoffiziellen Vorstellung der Maschine
in Schlieren, ZH, bereits einen offiziellen Patch draussen
gehabt. Man kann das Ding sogar auf www.sgi.com 'runterladen,
wenn's mir recht ist. Die einzige Chance von SGI besteht darin,
dass die weiter Unix-rechner verkaufen koennen. Wenn die nur nt
benutzen wollten haetten die ja wohl mit leichtigkeit irgendwas
compaq-maessiges genommen - das tut's unter nt auch und benoetigt
ganz nebenbei wesentlich weniger aufwand fuer den hal. Der grund
fuer die Architektur, die im Prinzip nichts anderes als eine SGI
mit anderer cpu darstellt ist, dass sich die architektur als
solches eben bewaehrt hat und bestehende programme leichter zu
portieren sind - nicht auf nt, aber auf linux.

> Mein
> Verstaendis war, dass es eben auch bei SGI ein paar geduldete Idealisten
> gibt, die doch ein Unix weiter am Leben erhalten wollen und daher Linux
> portieren... 

Ne, falsch. Meines Wissens beschaeftigt SGI rund 200 leute fuer
LinuX, wovon 150 damit beschaeftigt sind, linux an die neue
platform anzupassen. das sind nicht nur ein paar idealisten
sondern ganz schoen viele...... zumindest zu viele, um sie als
idealisten durchgehen zu lassen, zumal es sgi nicht allzu gut
geht.....

cu
tobias

-- 

                                                          +  \ ¦ / *
Tobias Goeller                                              " \+/
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