linux-l: LaTeX: Unmoegliche Trennung....

Guenther Thomsen tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de
Mi Sep 22 11:32:17 CEST 1999


In message <19990922012239.A1647 at mobile.ddns.org>, Holger Paulsen writes:
> On Tue, Sep 21, 1999 at 05:53:54PM +0200, Carsten Wartmann wrote:
>  
> > was macht man bei einem in den Rand ragenden Wort, welches nicht
> > getrennt werden darf? (Schwarm)
> 
> Text umschreiben ist natürlich gut, funktioniert aber leider
> nicht immer.
> 
> Die erste Möglichkeit ist, vor dem betreffenden Wort ein
> "\linebreak" einzufügen und sich dann anzuschauen, ob das
> Ergebnis nicht zu gräßlich ist. Schön ist es, wenn das
> betreffende Wort nicht in der ersten Zeile eines Absatzes
> steht. Dann kann man, wieder mittels "\linebreak",
> vielleicht einen Zeilenumbruch vor diesem Wort unauffällig
> ein sehr kurzes Wort an einem Zeilenende in die nächste
> Zeile befördern oder einem anderen, getrennten Wort mittels
> "\-" eine andere Trennstelle zuweisen und damit das
> Erscheinungsbild des Absatzes beeinflussen. Möglicherweise
> muß man ein wenig experimentieren, und nicht in jedem Fall
> erzielt man wirklich befriedigende Lösungen. 
Aber das ist doch die Vorgehensweise bei WYSIWYG Textverarbeitungen.
Von TeX erwarte ich, dass es mir diese Arbeit abnimmt.

> Die deutsche
> Sprache mit ihren langen Worten und Silben halt. "Schwarm"
> ist wirklich ein schönes Beispiel dafür. Nicht trennbar,
> sieben Buchstaben, und jeder dieser Buchstaben in
> proportionaler Schrift (oder wie man es genau nennt) eher
> breit.
Aber sieben Buchstaben ist doch im Deutschen schon eher ein 
kurzes Wort ;-) Und ich verstehe nicht, wie TeX' Trennalgorithmus
entscheiden kann, ein Wort mit _einem_ Vokal zu trennen. Das ist
doch ganz klar ein Bug.

Guenther



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