linux-l: IP Masquade & Script problem

Cordelia Sommhammer assel2 at x-berg.in-berlin.de
Fr Apr 14 13:27:44 CEST 2000


On Wed, Apr 12, 2000 at 10:54:41PM +0200, Robert C. Helling wrote:
> On Wed, 12 Apr 2000, Evil Netbandit wrote:

[...]

> > wenn ich eine ISDN verbindung aufbauen möchte muß ich eingeben:
> > isdnctrl dial ippp0
> > wenn ich an dem windowsrechner arbeite muß ich über teönet erst auf den
> > Linuxrechner einloggen...
> > ich möchte das für die mitbewohner meines hauses so machen, daß diese nur
> > einen Doppelclick auf dem destop machen brauchen?
> 
> Mit perl und sockets kein problem, siehe man perlipc (und dann /socket).
> Leider muss ich jetzt los, mein Zug faehrt. Daher bin ich etwas knapp.

Ich trigger sowas immer von der WinDose aus per netcat (nc.exe) *) auf einen
bestimmten port. Genauer:
Auf Linux-Seite in /etc/inetd.conf auf dem gewuenschten Port das kleine
Shellscript eintragen, das gestartet werden soll. 
Auf Windows-Seite das Programmchen nc.exe installieren und ne Verknuepfung
auf dem Desktop machen nach c:\<pfad>\nc.exe <port>.

Meinen Eltern hab ich so einen "Internet on" und einen "Internet off" Knopf
gebastelt. Coole Sache, weitaus komfortabler als jedes DFUe-Netzwerk :) 

Problem an der Sache: Wenn jemand rauskriegt, auf welchem Port Dein "Auflegen"-
Script horcht, kann er von ausserhalb Deine Verbindung kappen. Loesung: 
Beim Eintrag in /etc/inetd.conf tcpd vorschalten, dann kannst Du den Zugriff
ueber /etc/hosts.allow bzw. hosts.deny auf das lokale Netz beschraenken.

*) nc.exe gibts zum Beispiel unter http://www.l0pht.com/users/10pht/nc11nt.zip

	Gruesse,
		assel



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