linux-l: Red Hat vs Suse

Robin S. Socha robin at socha.net
Fr Feb 18 09:32:24 CET 2000


Quoting Lothar Gregor (lothar at gregor-berlin.de):
> Da ich in letzter Zeit immer mehr an die Grenzen der Suse Distributionen
> stoße frage ich mich welches der beiden ist denn nun die bessere?

Keine. Man kann mit beiden gleich gut oder schlecht arbeiten. "Fehlen" tut
keiner etwas. SuSE hat den deutlich größeren Haufen Software, RedHat hat
kickstart. Das war's.

> Die Vor- und Nachteile von Suse 6.3 kenne ich. Einfach zu installieren als
> Workstation, keinerlei Unterstützung für den Serverbetrieb. 

Ohne Dir allzu nahetreten zu wollen: das ist so ziemlich der gröbste Unfug,
den ich seit langem gehört habe. Wenn ich mir die Sicherheitsfeatures von SuSE
ansehe und mit dem vergleiche, was RedHat momentan bietet, würde ich gerade
für einen Server zu SuSE greifen.

> Zwar funktioniert mein Linux- Rechner mit der weile prima als Mailserver,
> als Internetrouter blockiert er noch immer erfolgreich jeden Datentransfer
> in das Netz.  Nicht mal Ping geht von den Netz Clients. 

Dir ist aber schon klar, dass das beiliegende Linux dasselbe ist? Auch route,
ifconfig und ipmasq sind gleich. Der Fehler sitzt offensichtlich uneinsichtig
vor dem Monitor.

> Auch wenn man aus dem Netz Software runterläd stellt man bei Suse immer nur
> fest was fehlt.  Mal eben schnell ein "Make" hat noch nie geklappt.

Wenn Du "aus dem Netz" (read: tarballs?) holst, musst Du immer damit rechnen,
dass etwas nicht funktioniert. Auch bei DeadRat.

> Wer halt also Erfahrungen mit Red Hat gesammelt und wie sehen die aus? Es
> gibt ja wohl drei Versionen, Standart, Deluxe und Professional. Welche ist
> wirklich brauchbar?  

Keine. Wenn Du damit Dein Auto reparieren willst.

> Wie ist die Dokumentation?

Weiss auf Schwarz. Mit less kann man auch zurückscrollen.



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