linux-l: Linuxdistributionen

uwe Fricke Uw.Fricke at t-online.de
Mo Okt 30 00:29:20 CET 2000


Hallo

>"Viktor Zacek (GMX)" wrote:
>   die Neugierde ist etwas grausames...
> 
>   Deswegen mal ne Frage an die Runde...

Meine erste Linux-Distribution war auch eine SUSE(6.0),
und es ging ganz gut damit. 
Die nächste Variante war dann ein gutes Jahr später GO-Linux. Damit ging
es schon besser (war die Distribution besser oder verstehe ich von Linux
inzwischen mehr?).

Nun hatte ich neulich das Problem auf einem 486DX2 66MHz Rechner Linux
installieren zu wollen mit einer 200MB-Platte und einer alten
NE2000-kompatiblen Netzwerkkarte.
Meine Versuche mit SUSE,Mandrake,RedHat,GO-Linux,Caldera etc.
scheiterten entweder, weil die Distribution nur noch Pentium-Rechner
unterstützt,oder die Module die Netzwerkkarte nicht unterstützten oder
mehr Platz auf der Platte brauchten.

Mit der Debian klappte es dann im zweiten Anlauf recht gut. Die
Netzwerkkarte wurde richtig eingebunden, und ich hatte auf der Platte
auch noch genügend Platz.

Was ich damit sagen will ist folgendes:
Solche oder ähnliche Probleme treten sicherlich auch bei anderen
Betriebssystemen auf, und wenn man keine Erfahrung damit hat, steht man
dumm da. Die neuen Distributionen erleichtern aber dem Um/Einsteiger am
Anfang den Einstieg. mit der Zeit kommt die Erfahrung. Wer kannte denn
schon von Anfang an alle Tücken von Windows?

Gruß Uwe



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