linux-l: RAS mit I4L

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Sa Dez 15 17:50:36 CET 2001


* Glatzel Tino wrote on Sat, Dec 15, 2001 at 11:42 +0100:
> Warum schreibt er mir denn die IP-Adresse des ippp0 um?

Vermutlich hast Du gesagt, ip-accept-local in options.

> Ich wollte in der ip-up einen Aufruf so ähnlich wie route add
> -host "hostadresse" gw 192.168.100.100 eingeben.

Würde ich anders machen.

> Wie kann ich es I4L abgewöhnen die IP-Adresse des Device zu
> verändern?

Ich hab hier

[...]
#netmask 255.255.255.255
#ipcp-accept-local
#evtl auch verbieten:
ipcp-accept-remote
#ganz wichtig:
-defaultroute
#sehr nützlich:
useifip
[...]

Dann für jeden Peer ein eigenes ippp Device. Man kann ja ruhig
ippp0-ipppX einrichten, macht sich einfacher, solange man nur
10-20 Einwähler hat. Dann die ipppX immer konfigurieren, jedes
eigene Addresse mit netmask/32 und eine Hostroute:

192.168.100.1 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp1
192.168.100.2 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp2
192.168.100.3 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp2

usw. ifconfig dementsprechend. Dann sind die routen immer
richtig, und nichts muß dynamisch geändert werden. Macht sich
auch bei der Firewall besser, und so. Bei chap-secrets kannst Du
ja auch noch die IP angeben/forcieren. Ach so, Moment. Mist, Du
hast bestimmt keinen Anlagen-Anschluß und damit keinen
Nummernblock? 

Dann würde ich die lokale IP trozdem gleich lassen. ipppd setzt
normalerweise die korrekten Hostrouten. Solange Du die devices in
ip-up nicht down;up fährst (SuSE machte das z.B. defaultmäßig
so), gibt's keine Probleme. 

SuSE z.B. kann inzwischen mit den normalen ip-up scripten
richtiges routing. Für ältere oder nicht-SuSE kannst Du Dir meine
Scripte auf http://sws.dett.de/ angucken. Mußte mal suchen, wo
die stehen, irgentwo in der Knowledgebase gibt's da einen Artikel
IIRC.

oki,

Steffen

-- 
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