linux-l: Testbericht vfat-Dateisystem (was: Re: -t vat: Umlaute in LFN o.k., in sfn falsch)

Gregor Zattler telegraph at gmx.net
Di Jan 2 20:54:25 CET 2001


Hallo debian user, hallo berlinuxers,

ich antworte mir mal selbst:

Ich wollte rauskriegen, wie ich eine Windowspartition so mounten kann,
dass ich die Dateien von dort mit cp -a wegkopieren und später wieder
hinkopieren kann ohne irgendwelche Fehlermeldungen von scandisk
o.ä. zu kriegen.

Michael Lestinsky schlug statt dessen vor, das Backup mit  dd  zu
machen. Scheint auch nötig zu sein:

Test:

ich habe zwei Dateien unter Win95 angelegt:
üöäÜÖÄß.txt
üöäÜÖÄß-langfassung.üöä.txt

und dann unter Linux mit zwei Miniskripten diese Dateien mit allen mir
relevant erscheinenden Kominationen von vfat-Optionen kopiert,
anschließend wieder unter Win95 mit Scandisk alle Dateien, die einen
Zuordnungsfehler von sfn --> lfn hatten gelöscht: Es blieb keine Datei
übrig.

Fällt noch jemand was ein, wie man das Kopieren doch noch ermöglichen
könnte?

Ich häng mal die beiden Miniskripte an. Dann folgt der Vollständigkeit
halber noch mein Ursprungsposting.

Ciao, Gregor (fraglos ratlos)


* Gregor Zattler <telegraph at gmx.net> [Fre 29 Dez 2000 17:46:00 GMT]:
> Hallo debian user, hallo berlinuxers,
> 
> wenn ich unter debian potato (r0a) Dateien von einem vfat-fs auf ein
> ext2-fs kopiere (cp -a) und wieder zurück, dann passen am Ende die
> short file names nicht mehr zu den long file names. Die lfn sind
> o.k. (C:\Programme\Zubehör), aber die SFN sind's nicht
> (C:\PROGRA~1\ZUBEH?R) und scandisk meckert das an und kann es nicht
> richtig korrigieren.
> 
> Umlaute funtionieren auf der Console, werden in Dasteinamen auch
> richtig angezeigt; NLS-Support für Codepage 437 u. 850 uns iso8859-1
> sind fest im Kernel kompiliert, im Environment sind gesetzt:
> 
> LANG=de
> LC_MESSAGES=C
> LC_TIME=de_DE
> LC_NUMERIC=de_DE
> LC_CTYPE=de_DE
> LC_MONETARY=de_DE
> LC_COLLATE=de_DE
> 
> ich hab' schon mit allen möglichen mount-Optionen rumgespielt, wie
> z.B. in der fstab:
> 
> /dev/hda5 /mnt/pud vfat check=relaxed,codepage=850,uni_xlate,iocharset=iso8859-1,auto,ro,nosuid,nodev,noexec,user,async,uid=1000,gid=1000 0 2
> 
> ich hab' die ganzen Optionen auch mal weggelassen, das Ergebnis war
> immer das selbe.
> 
> Weiß jemand Rat? Ich muss die VFAT-Partitionen nämlich dringend
> backupen und bewegen.
> 
> 
> Ciao, Gregor

Ciao, Gregor




-------------- nächster Teil --------------
#!/bin/bash
for codepage in 437 850 852 ; do 
    for iocharset in iso8859-1 iso8859-15 ; do 
	for utf8 in true false ; do 
	    for uni_xlate  in true false ; do 
		for check in r s n ; do 
		    /root/bin/doit  "-o codepage=$codepage,iocharset=$iocharset,utf8=$utf8,uni_xlate=$uni_xlate,check=$check"
		done
	    done
	done
    done
done

#for name [ in word ] ; do list ; done
-------------- nächster Teil --------------
umount /mnt/mini
mount -t vfat /dev/hda2 /mnt/mini $1
cp -a /mnt/mini/tmp/üöäÜÖÄß.txt "/mnt/mini/tmp/test/üöäÜÖÄß.txt-$1" 
cp -a /mnt/mini/tmp/üöäÜÖÄß-langfassung.üöä.txt "/mnt/mini/tmp/test/üöäÜÖÄß-langfassung.üöä.txt-$1" 


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