linux-l: cups + a2ps =Problem

Jens-Uwe Morawski morawski at gmx.net
Fr Mär 2 13:16:06 CET 2001


On Tue, 27 Feb 2001 Karl-Heinz Haag wrote:
> Quoting Jens-Uwe Morawski (morawski at gmx.net):
> > On Sun, 25 Feb 2001 Frank Ronneburg wrote:
> > > Quoting Karl-Heinz Haag <kh at lux.in-berlin.de>:
> > > 
> > > > a2ps <ascii-file> 
> ...
> >> > > 
> > > > 	Zusätzlich sind die Schriftbereiche beidseitig um etwa eine
> > > > 	halbe Wortlänge gekappt. 
> > > > Was läuft da schief, wie kann ich das beheben?
> 
> [...]
> 
> > > > Die Daten:
> > > > 	Drucker: Kyocera FS600 (ohne Postscript) an /dev/lp0 
> > > >  		 ist in cups mit dem laserjet.ppd eingestellt 
> > > > 	 	 (mit dem Laserjet4-Filter lief er gut unter lprng)
> > > 
> > 
> > So wie der Ausdruck bei dir rauskommt ist er für Cups erstmal
> > grundsätzlich "richtig". Das Problem liegt bei a2ps weil es viel zu
> > kleine Seitenränder erzeugt. Wenn du dir mal das PS-file in gv
> > anschaust siehst du das.
> 
> Das finde ich nicht. Ich sehe im gv eine von a2ps erzeugte Datei mit
> 'ganz normalen' Rändern. Die Klassifikation "viel zu kleine..." ist 
> letztlich auch Geschmackssache.

Ich rede hier nicht von Geschmackssache sondern von technischen
Gegebenheiten. Daß wir mit dem FS-600 nicht unbedingt einen
HighEnd Laserdrucker erworben haben ist doch wohl klar.
somit haben wir nicht 3 mm an jedem Rand sondern teilweise 12 mm
nicht druckbaren Bereich, und genau da schneidet er bei a2ps ab,
da die Ps-Dateien weiter in den Rand gehen.

> > Das Beste ist die a2ps Einstellungen zu verändern, oder falls du
> > die besonderen Features von a2ps nicht nutzt 
> 
> was ich nutzen will, ist dieses feature: "two pages on one sheet"
> 
> > den Text direkt mittels Cups drucken. Da kannst du dann Seitenränder, 
> > Textspalten pro Seite etc. auch einstellen. 
> 
> Das einzige was ich erreichen will, ist "two pages ...." in landscape. 
> 
> > Dabei können dich xpp (X Printig Panel) oder gtklp unterstützen. 
> 
> Und genau dafür habe ich mir xpp selbst aus den Quellen gebaut! 
> Nur tut cups auch mit xpp (bei mir) nicht das was "a2ps -2 abc.txt" tut. 
> Den Tests dafür habe ich jedenfalls etwa 10 A4-Blätter geopfert. 

Gut, das würde mich auch ärgern. Ich dachte nur, das xpp sowas kann, da
es ja auch die einstellungen anbietet. Sorry. Selbst benutzt habe ich
es nämlich dafür noch nicht. Ich benutze es nur, um die meist zu
dunklen Drucke des Kyocera etwas aufzuhellen.

> Das einzige was mir noch einfällt ist das explizite Setzen von
> margin-Werten bei a2ps in Kommandozeile. 
> Was kann man für diesen Drucker in /etc/a2ps.cfg und /etc/a2ps-site.cfg
> tun?

Ooh! Frag mich nicht. Ich bin absolut kein a2ps-Kenner. Für mich war es
schon ein Akt herauszufinden, wie ich das Umleiten zu netscape beim
Druck von HTML-Seiten abschalte.
In der nächsten Version ruft a2ps vielleicht dann den f77 bei
zu druckenden Fortran-Code auf. ;-)

> Doch Hand aufs Herz, wenn Du den gleichen Drucker und das gleiche Problem
> hast, wie erreichst Du mit/unter cups Druckergebnisse die denen von a2ps mit
> lpd-Drucksystem entsprechen?
> Mag ja sein, daß ich etwas ganz naheliegendes übersehen habe....

Hmm, ich drucke eigentlich nie "nur Text". Und um mehrere Seiten
auf eine Seite zu pressen, benutze ich mpage.

Der Unterschied zwischen a2ps+lpd und a2ps+cups liegt glaube ich daran,
daß beim lpd ghostscript als Filter eingesetzt wird. Manche
Distributionen, z.B. meine Redhat, konfigurieren ghostscript gleich mit
einem kleinen Offset, da sie die Probleme kennen. Deshalb paßt auch
alles auf eine Seite.
Cups macht sowas anhand der PPD, bzw. hat ja eigentlich das Programm,
das die PS-Datei erstellt auf die Ränderdaten aus der PPD zu achten.
Eigentlich hilft da nur eine angepaßte PPD und Programme die diese
auch beachten. Bei a2ps --help habe ich was von PPD gelesen.
Frag mich aber nicht wie das funktioniert.

Jens




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