[linux-l] Woody-nachbesserungs-Tool

Andreas Burkhardt andreaz at belug.de
Sa Dez 21 18:49:09 CET 2002


Hallole,

Olaf Radicke wrote:
> Hi!
> 
> Also ich habe hin und her überlegt. Im grundegenommen
> ist die Debian-Philosophie gut, ABER...
> Ich habe keine Lust, verstehen zu wollen, warum (für
> Destop-Zwecke) die Distri so miese Voreinstellungen
> hat. Jetzt funktionieren zwar die Umlaute, aber bei
> KMail ist immer noch alles auf Englisch.

Vermutlich schreiben debianer ae oder sz oder so.


> Das sind doch alles Sachen ... sich zu schaffen,
> aber eigentlich nicht wirklich spannend. Das macht
> doch nur Leuten Spaß, die auch in ihrer Mittagspause
> das Kreuzworträtsel aus der BZ ausfüllen.

*lach* Das ist wirklich gut formuliert. Aber ich weiß auch nicht, wieso 
etwas wie alias ..="cd .." noch immer nicht gleich dabei ist.


> Ich weiß noch das ich bei "Kartoffel" (2.2) Tage
> gebraucht habe, bis ich rausgefunden hatte, das
> gpm so scheiße vorkonfiguriert war, das die Maus
> nur deshalb unter X nicht lief. Und das hat sich bis
> re 6 nicht geändert!

Ralf Hildebrandt, einer der Supporter für postfix hat mir mal geholfen 
beim belug-rechner und die ganze Zeit nur geflucht.

Der ftp server hat sein heimatverzeichnis unter /home/ftp/ aber der web 
server steht unter /var/www/; weiß kein mensch wieso ähnliche dienste 
quer über das dateisystem verteilt werden.

Die Zonenfiles des name servers stehen unter /etc/named/ wo nur 
systemkonfiguration stehen sollte.


> O.K. aber meine Überlegung:
> ---------------------------
> Ich habe keine Lust, bei jeder neuen Debian Version,
> die Installation neu zu lernen, nur weil die Fehler
> andere geworden sind. Und ich kann mir vorstellen
> das es etlichen genauso geht.

Ja, mir zb


> Deshalb mein Vorschlag:
> -----------------------
> Ich bringe mein Notebook mit, und ich gehe mit
> einem ("mit allen Wassern gewaschenen") Schritt
> für Schritt die Install durch. Ich schreibe mir
> alle Nachbesserungen auf, die nötig waren, und
> versuche daraus ein Programm zu machen das daß
> automatisiert. So das man eine Grundinstallation
> macht, das Prog startet und danach niewieder über
> irgend was nachdenken oder irgendwas suchen muß.

Das tool gibt es bereits und es heißt anaconda.


> Ich denke es währe auch gut wenn mir einer, einen
> Kernel bastelt, der zu 95% die gängige Hardware
> abdeckt. Vielleicht zwei. Einmal mit SCSI-Imulation
> einmal ohne. Dann fragt das Prog welche man braucht
> und installiert den betreffenden Kernel.

Das im endeffekt _jeder_ nur zu 95% gängige hardware hat, kann das 
_so_o_ einfach eh nicht funktionieren.

-Mit ide, mit scsi oder mit beidem?
-Mit multimedia oder ohne?
-Für eine workstation oder fürn server oder für eine firewall?
-mit apm oder acpi?
-386 oder p4 oder athlon?


> Der ist zwar nicht optimal, aber sollte für
> die meisten Zwecke reichen. So das der User
> noch ein letztes mal bootet und das wars!
>
> Wer hat Lust mitzumachen? Wann wollen wir anfangen?
> 
> Und jetzt bitte keine Diskussionen, wie was konkret
> zu geschehen hat! Ich denke das sollten wir lieber
> in der Leherter Str. machen.
> 
> MfG Olaf


Adele, andreaz





Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l