[linux-l] serielle Multiportkarten ohne setserial aktivieren
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Do Nov 21 19:56:57 CET 2002
On Thu, 2002-11-21 18:43:11 +0100, Matthias Schmitz <matthias at booting-linux.de>
wrote in message <20021121184311.4ccea4c3.matthias at booting-linux.de>:
> Hallo *,
>
> ist es irgendwie möglich eine serielle Multi-Portkarte automagisch durch
> den Kernel erkennen zu lassen?
> Es handelt sich um eine 8-Bit ISA Karte von Decision.
> Sie soll in einen Rechner eingebaut werden, der nur von Diskette
> startet, deshalb würde ich gerne auf das setserial Binary verzichten.
PCI-Karten sollten da kein Problem darstellen, aber da Du eine ISA-Karte
hast, mußt Du anders vorgehen. Guck' doch mal nach (direkt im Treiber,
en wirst Du nämlich anpacken müssen...), wie der Kernel die "alten"
Bekannten COM1: und COM2: (oder neudeutsch ttyS0 und ttyS1) erkennt.
Grundsätzlich hat man die Erkennung von seriellen Schnittstellen
weitestgehend (-> bis auf ein Minimum) reduziert.
Wenn Du etwas Glück hast, reicht's schon, in
./linux/include/asm-i386/serial.h rund um Zeile 55 (das wäre 2.5.44) das
Macro STD_SERIAL_PORT_DEFNS um den IO-Port Deiner Extra-Karte zu
erweitern... Dort kannst Du auch Extra-Flags unterbringen, falls Deine
Karte besonderes treatment braucht...
MfG, JBG
--
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