[linux-l] Nochmal iptables und DSL...

Wilhelm Dolle wilhelm.dolle at interActive-Systems.de
Mi Apr 2 11:24:56 CEST 2003


Carsten Posingies wrote:

> Wenn ich auf der Windows-Kiste einen Ping absetze, löst der bind auf der
> Redhat-Box sauber auf, aber der Ping landet im Nirgendwo, wird nicht weiter
> geroutet, obwohl die iptables-Regeln das zulassen (also ALLOW all und
> MASQUERADE aktiv). Wenn ich dann auf der Konsole der Redhat-Box mit der Hand
> ein
> 
> echo 1 >/proc/sys/net/ipv4/ip_forward
> 
> eintaste, geht der Ping durch. Genau diese Zeile steht aber auch im Script,
> das beim Booten ausgeführt wird, und ich habe sonst nix gefunden, was das
> wieder abstellen könnte. Ich habe dieselbe Zeile dann nochmal ins rc.local
> eingetragen, in der Annahme, dass das Kommando vielleicht möglichst spät
> abgesetzt werden sollte, aber Pustekuchen, selbes Verhalten.

Einfach mal geraten:

Schau mal in /etc/sysctl.conf. Steht dort sowas wie 
"net.ipv4.ip_forward = 0" drin? Beim Starten des Netzwerkes ruft 
/etc/rc.d/init/network den Befehl sysctl mit den Parametern aus diesem 
Konfigfile auf. Evtl. ueberschreibt das dann die Einstellung aus 
Deinem Script wenn sie vorher geschah.

Herzliche Gruesse,

Willi
-- 
Wilhelm Dolle




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