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Dani Oderbolz oderbolz at ecologic.de
Fr Aug 8 12:19:45 CEST 2003


Peter Ross wrote:

>Das beste Beispiel ist der erwaehnte Webserver, tomcat, dessen Daten aus
>der MySQL-DB kommen.
>
>Ich nenne das immer eine Read-Only-Datenbank. D.h. im Normalbetrieb werden
>hier nur Daten gelesen, der Webserver schreibt nichts (er holt sich
>Fernsehprogramme aus der DB)
>
>Das Design der DB ist recht "platt", d.h. es werden nicht allzu viele
>Joins gemacht, stattdessen werden kleinere Tabellchen direkt in die
>grossen eingebettet (also nicht bis zum Ende durchnormalisiert)
>


>
>In diesem Szenario ist die DB verdammt schnell, und ich glaube, dass ist
>auch MySQLs Reputation.
>
>Wenn "befuellt" wird (d.h. neue Daten wandern aus der firmeninternen
>"richtigen" DB - Poet, neuerdings auf Wunsch eines grossen Konzerns auch
>Oracle), dann bremst das ganz schoen.
>
>Obwohl hier nicht einmal konkurrierende Schreibzugriffe zu befuerchten
>sind, also Locking keine Rolle spielt.
>
>Wenn das der Fall ist, kommen zumindest bei der 3er Version 'ne ganze
>Menge Macken zu Tage. In meiner letzten Firma waren "aufgehaengte"
>MySQL-Prozesse und kaputte Indizes leider nicht wirklich rar.
>
>Das hat die Firma dazu bewogen, auf Postgres umzusteigen. Probleme dieser
>Art verschwanden dadurch.
>
>MySQL 4 hoert sich ja vielversprechend an, z.B. was Verbesserungen im
>Bereich Transaktionen angeht, aber das Vertrauen war hin, keiner wollte
>das auch noch testen.
>
Das problem ist halt, dass alle diese Features bei MySQL "aufgesetzt" sind.
Ich halte nicht viel von einer DB, wo Transaktionen optional sind...

>Also - als "flache ReadOnly-DB" kann ich Dir zu MySQL raten. Typisch fuer
>einen Webserver, der Daten anzeigen soll (Fernsehprogramm, Preislisten,
>Shopping Center, was auch immer), wo Du die fortlaufenden Aenderungen
>nicht in die MySQL-DB einpflegst, sondern eher nach Aenderung in einer
>"richtigen" DB MySQL updatest.
>
Aber hey, warum nimmst du bei Readonly kein File?
Ich mein echt, es gibt da auch Abstraktionen, die SQL unterstützen, also
warum sich mit einer DB rumschlagen?
Eine flache DB = 1 Tabelle = 1 File.

Ich verwende Postgres, bin aber mit Oracle gross geworden.
Ich kann nur sagen, das Postgres enorm viel potential hat,
ich vermisse kaum etwas (vielleicht Partionierung bei sehr grossen 
Tabekllen).


Gruss,
Dani




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