[linux-l] gelöschte Dateien wiederherstellen

Oswald Buddenhagen ossi at kde.org
So Mär 2 15:42:32 CET 2003


On Sun, Mar 02, 2003 at 03:06:47PM +0100, Steffen Schulz wrote:
> On 030302 at 11:00, Oswald Buddenhagen wrote:
> > On Sat, Mar 01, 2003 at 10:35:38PM +0100, Steffen Schulz wrote:
> > > ich bezog mich aber auf die specs von oben, wegen diesen metadaten.
> > >
> > hab ich doch in der anderen mail geschrieben: dumpe2fs. das hilft schon
> > ganz gut, denke ich.
> 
> Hab ich mir auch angesehen, aber das gibt mir doch nur die Metadaten.
>
ja, die brauchst du ja auch. aus den metadaten errechnest du, wo die
"datendaten" liegen.

> Was ich konkret brauche sind die Angaben, wie die inodes aussehen und
> wo exakt sie sind.
>
eigentlich interessieren dich inodes überhaupt nicht ... die enthalten
die metadaten die du brauchen würdest, aber die sind ja nun
überschrieben. folglich ist das einzige, was du über inodes wissen mußt, 
wo sie liegen (so daß du sie überspringen kannst).

> dls gibt nach eigenen angaben alle nicht alloziierten Daten aus, da
> sind keine metadaten drin, gar nix. Nur noch Blockweise die Daten.
>
das ist auch gut so. theoretisch.

> Soweit so gut, nur halt noch unterbrechnugen drin. Die Stellen, wo
> diese Unterbrechungen drin sind(angenommen, es sind(leere, da kein
> rec-tool was findet) inodes), dann stimmen deren Positionen nicht mehr
> mit den angaben in den specs überein, weil u.a. Superblöcke von dls
> rausgeschnitten wurden.
> 
und das gefällt mir gar nicht. daß die daten trotz "metadatenfreiheit"
nicht fortlaufend sind, weist evtl. auf eine andere formatierung hin
(vielleicht waren das meta-daten "im früheren leben"). vielleicht hat
der fs-treiber aber einfach nur eine etwas undurchsichtige
alloziierungsstrategie.

> Wenn ich nu auf dls verzichte, wird der Aufwand wieder recht gross,
> dann fang ich nämlich an, anhand des Superblocks  zu rechnen, wo und
> wie die inodes verteilt sind, wenn ich nen pdf aus obiger Suchanfrage
> richtig verstehe. Da schreib ich nen halben fs-treiber. Und ich kann
> kaum programmieren, am besten gehts immernoch per shell :(
> 
nun ja, im prinzip willst du das alloziierungsverhalten von linux'
fs-treiber möglichst genau abbilden - ob du willst oder nicht. ;)

gruß

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