[linux-l] FTP-Server konfigurieren (resent)

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Di Dez 14 00:49:16 CET 2004


Steffen Dettmer wrote:
> * Peter Ross wrote on Thu, Nov 25, 2004 at 12:52 +1100:
>> Vorhandenes ist eben kaum totzukriegen, auch wenn es seine
>> Fehler hat und es besseren Ersatz gibt. Die
>> "Kompatibilitaetsfalle".
>
> Könnte man nicht scp als Symlink -> sftp machen

Das erfordert serverseitig implementiertes SFTP-Subsystem und wenn das
nicht da ist, waere es doch schoen, scp zu haben.. Ja, wenn richtig
dokumentiert, dann ist es sicher ein Weg, scp "sanft entschlafen" zu
lassen. Tektia macht das so - aber es verraet es nicht, und dass ist nicht
nett. Ich musste erst debuggen, um zu wissen, dass das scp fehlschlug, da
es kein's war:-(

BTW: Ich habe dieser Tage mit WinSCP3-Problemen zu kaempfen gehabt. Das
ist in Wirklichkeit wesentlich mehr als scp, es setzt u.U. die Permissions
der kopierten Files, versucht, die Timestamps der Quelle zu uebernehmen,
automatisch zu entscheiden, ob es Binary- oder ASCII-Transfer machen soll
etc.

Dazu braucht es natuerlich eine Menge anderer Komandos, die per ssh
aufgerufen werden, es wird dann ziemlich schmutzig. Allein rauszubekommen,
was denn mit den login-Skripten passiert, ist scheusslich
unuebersichtlich.. Wird die umask uebernommen, oder nicht? wenn im
..profile auf der Sun drinsteht, dass der User ein Menu bekommt, steht scp
(weil das .profile ausgefuehrt wird und es nie zum scp kommt). WinSCP3
setzt sogar TERM zu "Sun", so dass ein
   if [ "X${TERM}" = "X" ]; then
im .profile-skript daneben geht.

Alles im allem ziemlich unerquicklich undeterministisch und undokumentiert
- etwas, was ich auf einem Unix-System wirklich nicht will. scp ist ein
guter Weg, sich Probleme zu organisieren.. Es ist ein Hack, mehr nicht.

Es gruesst
Peter







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