[linux-l] Re: rauschen vs stichworte

[Sven Guckes]

* Thomas Hinsberger <bellerophon2 at gmx.de> [2005-04-14 18:36]:
> Oswald Buddenhagen schrieb:
> >--
> >Hi! I'm a .signature virus! Copy me into your ~/.signature, please!
> >--
> >Chaos, panic, and disorder - my work here is done.
>
> Signaturen wie [diese] sind auch nicht wirklich von Inhalt
> strotzend und immerhin nur 4 Zeilen weniger als ein Footer...

klingt so also ob man einen footer haben muesste anstatt einer signature.

Oswalds signature ist zumindest nur drei zeilen lang.  kann
man zB in vi mit "3dd" loeschen. das sind drei tastendruecke.

signaturen mit signature dashes (sigadshes) kann man auch
per macro loeschen - und das dann auf *eine* taste legen.

aber diese %!$@# footer haben keine sigdashes.
da muss man dann den cursor immer individuell
positionieren.  aber dann tut's ein "dG" auch.

ich habe dafuer zwar einen display_filter -
aber noch keine weiteren macros/mappings.
ist also handarbeit.  geht aber schnell.

es tut mir leid um die armen schweine, die ihre mails
immer noch ohne ordentlichen editor bearbeiten muessen.

aber - "jeder verdient die software, die er benutzt."

nur haben die empfaenger ihrer mails unter dem ergebnis ihrer
faulheit, ihres unwissens, oder ihres zeitmangels zu leiden.

> Es lebe das sinnlose Hintergrundrauschen...

jeder ist fuer das ergebnis des rauschens selbst verantwortlich.
all das unnoetige drumherum wie zitierten leerzeilen, hallos,
signoffs und (digitale) signaturen, footer und weiteres ist
*unnoetig*.  ein bischen sollte man darueber nachdenken.

wer schonmal mit google oder anderen mitteln durch archive
gesucht hat, der wird anhand das falschen treffer schon
wissen, wovon ich spreche.  also - unnoetiges weg, und
relevante stichworte rein.  das muss man halt ueben!

Sven