[linux-l] Re: Frank Schubert - danke!

schubert-berlin at versanet.de schubert-berlin at versanet.de
Fr Apr 15 14:39:21 CEST 2005


Zitat von Sven 'Rae the Git' Grounsell <sven at tuxhilfe.de>:

> Sven Guckes <maillist-belug at guckes.net> wrote:
> > * Sven Grounsell <sven at tuxhilfe.de> [2005-04-15 10:13]:
> > > Frank ist nicht "einfach so" ersetzbar, wenn sich nicht
> > > ein anderer bereitwillig zur Verfuegung stellt um: ..
> > > so manches mehr zu machen, was wir
> > > nicht-Mitglieder nicht mitbekommen...
> > 
> > danke fuer die aufzaehlung.  irgendwie fehlt ne seite wo das
> > steht, damit man weiss, dass man ihn dafuer ansprechen kann.
> > 
> > aber auch ich weiss nicht, welche dinge Frank alle uebernimmt
> > und was er davon gerne abgeben wuerde, weil es ihm langweilig
> > erscheint oder weil es ihm zuviel wird.  und daher kann
> > und werde ich auch bestimmt nichts vorschlagen.
> > 
> > *falls* Frank was abgeben *will*, dann *muss* er das *selber* sagen.
Ich werde nach 4 Jahren fast alles abgeben und mich hauptsächlich nur noch um
die Finanzierung der BeLUG Aktivitäten kümmern

> Ok, nachvollzieh- und einsehbar in allen 3 Punkten.
> 
> > > Ja, es fehlt an Transparenz. Aber wohl auch u.a. deshalb,
> > > weil niemand anderes Franks Aufgaben ubernimmt,
> > > uebernehmen kann oder uebernehmen will.
> > 
> > bzzt.  an der stelle stimmt es nicht mehr.
> > 
> > ich sehe keine bewegung bei der planung
> > von vortraegen und ich sehe keine aenderungen
> > bei den webseiten der belug.  und daher
> > bleibe ich bei meiner kritik dazu.
> 
> Dazu muss ich mich enthalten, da ich diese Bereiche im letzten halben
> Jahr nicht wirklich verfolgt habe.
> 
> > ich betone aber nochmals:  es ist dringend
> > notwendig einen plan zu fuer die vortrage zu
> > schaffen, der moeglichst einen monat vorher
> > feststeht und diesen dann auch anzukuendigen.
> > 
Was nützt dir diese Ankündigung wenn am Tage des Vortrags die Absage kommt.

Alle Vorträge in diesem Jahr waren 3 Monate vorher festgelegt worden.

Franz war sogar so nett und hat seinen Vortrag den er vor 2 Monaten schon halten
wollte auf meine bitte hin verschoben gehabt, weil jemand gerne kurzfristig als
Übung für Chemnitz 2 Vorträge bei uns abhalten wollte.

Ich hatte ihm dann auch alle Termine geschickt gehabt um danach nur noch
Verarscht zu werden.

Denn jedesmal viel ihm kurz vorher ein, das er gerne noch eine andere
Veranstaltung gerne besuchen würde.

Und sowas hatte ich in den letzten 12 Monaten am laufenden Band mind. 5 mal

Hinzu kommt dann noch einen entsprechenden Text dafür zu bekommen, dem
entsprechenden Vortragenden eine Erinnerungsmail mindestens eine Woche vorher
zu schicken.

Und dann muß natürlich auch das benötigte Equipment zur Verfügung stehen

d.H. ich muß an dem Tag mindestens um 17:00 Uhr da sein, alles Aufbauen,
Hinweisschilder wenn benötigt aushängen etc. ppp

Dann muß natürlich bei der Webseite beachtet werden, das sie Ausdruckbar
ist.

Als wir noch 8 Termine auf den Webseiten angekündigt hatten, sind mehrmals
Leute mit ihren Ausdrucken vorbei gekommen (3 - 4 Seiten)

Etwas, was man nun wirklich nicht jedem zumuten will

Als Alternative hatte ich dann für die Combär Veranstaltungsblätter mit 
jeweils Auflagen von 200 Stück verteilt

(Die wir auch jeweils fast alle losgeworden sind)

Mal schauen, an wem ich jetzt meinen Laserdrucker verschenken werde.

Denn ein einfacher sw Tintenspritzer reicht für mich privat

Die paar leute, die über linux-l bei der belug vorbei schauen kann man
momentan an 2 Händen abzählen.

Das gleiche gillt auch für die Webseiten.

Genau anders herum verhält es sich mit linux-l-announce,
worüber die meisten Leute tatsächlich kommen

Der überwiegende Teil kommt aber weder über eine der Mailinglisten,
noch über die Webseiten.

Und wir hören es ja auch fast jeden Mittwoch, das die Leute aufgrund von
Empfehlungen kommen.

Ob das auch in Zukunft, kann jetzt schon angezweifelt werden, denn
das Dauergeflame auf dieser Liste hat sich schon überall herumgesprochen.

Als ich letzten Donnerstagabend Krank wurde, hatte ich mich wie es sich gehört,
entsprechend verhalten.

In dem ich alle aktivitäten auf das notwendigste beschränkt habe.

Ich habe mich mal auf 10 Mailinglisten Eingetragen, wo ich über 9,
wenn es hoch kommt 50 Mails im Monat bekomme.

Dazu kommen noch 2 Newsletter und ansonsten hauptsächlich Spams und der Müll,
den ich hier teilweise über diese Liste bekomme.

Das ging dann schon soweit, das ich am Sonntag diese Liste auf eine andere
Mailboxausgelagert habe, um überhaupt per mail noch für andere Erreichbar zu
sein.

Und nein, ich werde wegen der BeLUG mir keinen Anrufbeantworter anschaffen

Und ja, ich bin froh das ich seit ein paar Jahren keine Telefonrechnungen 
in höhe von 200 Euro und mehr bezahlen muß, um die Systemadministration
vom BeLUG Server von zu Hause aus via ISDN durch zu führen.

Deswegen nehme ich aber trotzdem meinen Rechner weder mit ins Bett, geschweige
denn das ich ihn anbete.

Bis vor 2 Monaten habe ich in den letzten 7 Jahren alle Mails, die hergeschickt
wurden durchgelesen.

Mein Terminkalender erzählt mir momentan das ich bis auf den Sonntagen, jeweils
einen Termin habe.

Und die noch anfallenden Arbeiten in der Lehrter Str sind dort noch nicht
mal vorhanden.

Als ich zusammen mit Chris und Calle vor über 2 1/2 Jahren mit der Renovierung
und den Umbauarbeiten begonnen hatte, hatte sicherlich keiner gedacht, das es
sich dabei so lange hinziehen würde.

Als ich im letzten Jahr mehrere Leuten tierisch auf dem Keks ging,
weil ich dort günstig an 2 Workstations rankommen wollte, hatte ich schon ein
schlechtes gewissen gehabt, weil ich denen nur 100 Euro bieten konnte.

Dann kam ja bekanntlich der angebliche Schrott aus der Bank, den wir Teilweise
verkauft, bzw an noch ärmeren Vereinen als der BeLUG verschenkt haben.

Ich werde mich in der nächsten Zeit lieber um die Rechner, die wir vom
BMF gespendet bekommen haben kümmern.

Um die Küche, denn ich kann die Küchenmöbel, die bei mir zu Hause
seit Jahren mitten in der Wohnung rumstehen nicht mehr sehen.

Und natürlich darauf achten, das die Berlinux dieses Jahr nicht wieder ein
Insolventfall wird.

Gruß und Dank

Frank




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