[linux-l] Re: Umlaute im Maildir
Rocco Rutte
pdmef at cs.tu-berlin.de
Do Apr 28 13:19:33 CEST 2005
Hi,
* Kai Kuehne [05-04-28 13:07:46 +0200] wrote:
>On 4/28/05, Rocco Rutte <pdmef at cs.tu-berlin.de> wrote:
>set charset = "ISO-8859-15"
Sieht okay aus.
>> Wie äußern sich falsche Umlaute genau? Kommt da ein Fragezeichen oder
>> (unter X11) kleine Kästchen?
>Da steht in Mutt dann z.B. "\337" anstat von ü ... immer \xxx.
Ach so. Da wäre es jetzt natürlich interessant, von welchem Mailer das
stammt. Das kriege ich nur im Zusammenhang mit Outlook (Express) und
sonstigen kaputten Produkten. Die 337 ist schon das richtige Zeichen nur
halt oktal.
Hintergrund: Wenn du ein 8-bit-Zeichensatz verwendest und nicht angibst
welcher das ist, dann kannst das auch nicht wandeln. Deshalb kommt dann
eben sowas raus. Beispiel: von iso-8859-15 nach iso-8859-15 muss man
nicht wandeln, von iso-xyz nach iso-8859-15 dagegen schon; das kann man
halt nicht wissen, wenn es nicht dabei steht.
> >>Die Umlaute sind *im* Maildir schon falsch.
>> Das heisst was genau?
>Hm, also in der Mail an sich steht schon \337.. .so meinte ich das.
In welchem Fall genau? Wenn ich eine solche kaputte Mail vorgesetzt
kriege, zeigt mein mutt-ng \337 an, weil es sich nicht anders zu helfen
weiss (eigentlich müsste das sogar schon in libiconv passieren).
Wenn ich dann auch noch darauf antworte, dann setzt es da eben
\337 als Text ein. Und der bleibt dann natürlich.
>Sonst (aterm, überall) funktionieren Umlaute problemlos.
Bei allen Mails oder nur einigen?
bye, Rocco
--
:wq!
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