[linux-l] NTP unter Debian:Sarge

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mo Feb 21 20:39:49 CET 2005


On Mon, 2005-02-21 20:23:14 +0100, Nico Golde <nion at gmx.net>
wrote in message <20050221192314.GB8450 at ngolde.de>:

> warum trägst du nicht einfach ntpdate in deine crontabs ein?

Tststs... Wenn man schon regelmäßig ein "Update" bekommen möchte (und
demzufolge immer Internet hat), dann sollte man das *nicht* so machen.

Mit ntpdate wird die empfangene Uhrzeit hart gesetzt. Im Prinzip kann
dann ab und zu also auch mal die Uhr rückwärts gehen. Darauf reagieren
viele Programme ziemlich allergisch... Da ist die ntp(-Server)-Lösung
viel besser, da der dafür sorgt, daß der Kernel beim Aktualisieren der
Uhrzeit (gemäß Timer-Interrupt) einfach etwas mehr (oder weniger)
hinzuaddiert, aber *niemals* etwas abzieht. So bekommt man immer eine
monotone (wenn auch vielleicht nicht streng monotone) Zeit hin, womit
alle Programme leben können.

MfG, JBG

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