[linux-l] Frage: auf vfat über NFS - Probleme

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Di Mär 1 00:18:38 CET 2005


On Mon, 28 Feb 2005, Matthias Geist wrote:

> Peter Ross schrieb:
>
> >Aber als echte "Arbeitspartition" empfinde ich es eher als eine Kruecke,
> >wegen der beschraenkten Implementierung des Filesystems. Man ist vor
> >Ueberraschungen nie sicher.
> >
> >
> Hmm.. hast Du denn eine wirkliche Alternative zu vfat!? oder kann man
> windows ein vernünftiges fs beibringen? - ich meine... ich mag es ja
> auch nicht.. :(

Hmmh, so ganz verstehe ich Deine Frage nicht.

Wenn ich auf einem Rechner Windows laufen lasse, bin ich ganz sicher mit
NTFS besser bedient.

Eine Windose mit FAT, ohne Zugriffsrechte, ist schon von Anfang an zur
Unsicherheit verurteilt, bei NTFS kann ich immerhin einiges absichern, und
als normaler Nutzer arbeiten, ohne Admin-Rechte, und so es Eindringlingen
nicht gar zu einfach machen, mein System zu uebernehmen (BTW: Es geht
wirklich, ich habe auf Arbeit ein Windows 2000 und auf dem Laptop XP, auf
beiden kann ich als Stino-Nutzer arbeiten)

Wenn ich auf einem Rechner ein Unix-artiges System wie Linux betreibe,
gibt es native Filesysteme, die wesentlich besser als VFAT sind.

Warum also VFAT?

Fuer mich nur denkbar als temporaerer Zwischenspeicher bei
Multibootsystemen, um Daten von einem zum anderen Betriebssystem zu
schaufeln.

BTW: ReadOnly-Mounts von NTFS-Systemen sind fuer mich auch okay, um
gelegentlich Daten von Windows nach Linux zu bringen.

Andersrum gibt es Windows-Treiber fuer Linux-Filesysteme, aber die habe
ich bisher nicht probiert. Mein Bedarf am Datenschaufeln ist nicht so
hoch, Windows eh nur das OS, was mal hochfaehrt, wenn es beim Kunden denn
sein muss (z.B. die Webseite nur mit Internet Exploder funktioniert).

Gruss
Peter



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