[linux-l] Verst?ndnisfrage zu (Sub-)Domains. IP's,Routern, bla-bla...

Ihno Krumreich ihno at lst.de
Fr Nov 4 01:11:22 CET 2005


On Thu, Nov 03, 2005 at 01:30:09PM +0100, Olaf Radicke wrote:
> Hi!
> 
> Anl?sslich einer Diskussion  in de.comm.software.mailserver 
> Betr."Mailserver-Rat" stellte ich fest, das mir einiges unklar ist.
> 
> Ausgangspunkt war das einer ein Mail-Server f?r Win gesucht hatte. Dann kam 
> gleich der Vorschlag, lieber Linux/BSD als Server-OS zu nehmen. Zu Not, wenn 
> das jetzige System nicht umgestellt werden kann, ein zweiten physikalischen 
> Rechner ranh?ngen. Als Gegenargument kam: das ginge nicht, weil nur eine IP 
> zur Verf?gung st?nde.
> 
> Jetzt meine Frage:
> 
> Ich dachte, man k?nnte den bestehenden Rechner als Router fungieren lassen der 
> z.B.  uni-foo.de hei?t und eine Linux-Mail-Server auf einer alten 
> ausrangierten Kiste unter mail.uni-foo.de laufen lassen. Alle Anfragen f?r 
> mail.uni-foo.de werden (ohne separate IP und DNS) weiter geleitet - wenn 
> uni-foo.de Rechner richtig eingerichtet ist?

Ganz einfach. Zwei Rechner, also mindestens zwei IP-Nummern.
Ich gehe davon aus, das die IP-Nummer die zur Verfuegung steht
eine "oeffentliche" IP-Nummer ist.
Das ganze geht dann wie folgt: 

Rechner A (der mit der oeffentlichen IP) erhaelte eine zweite private
IP-Nummer (z.B. 192.168.33.111) und eine forward-Regel, das alle
Anfragen an Port 25 an den Rechner B mit der IP 192.168.33.112
weitergeleitet werden. In Rechner A muss jetzt noch masquerating
eingeschaltet werden, damit Rechner B auch Verbindung nach aussen
aufnehmen kann um Email zu verschicken. Frage ist nur, ob man auf
Rechner A forward-Regeln und masquerading einschalte kann, wenn es sich
um eine Windof-Kiste handelt.

Gruss

Ihno



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