[linux-l] RS-232 oder USB lesen mit (Schauder...) Java Os-unabhaengig

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
So Okt 2 21:31:08 CEST 2005


Hallo,

> > Ich meine natürlich das einfache Abtesten von case-Zweigen bei eine
> > switch(enum_var). Nichts anderes wurde hier beschrieben. Ich kann
> > mir durchaus vorstellen, dass OCaml da weiter geht -- aber das geht
> > aus dem Beispiel in keiner Weise hervor.
> 
> Oliver hat aber dazu gesagt, dass fehlende Fälle bei Patterns gesucht
> und gemeldet werden.

Also nach meinem Verständnis -- und die Beispiele scheinen das zu
bestägiten -- handelt es sich bei diesem Pattern-Matching um nichts
anderes, als die funktionale Variante der case-Anweisung (die ich auch
von anderen funktionalen Sprache kenne, einschließlich SQL und sogar
VHDL); und das überprüfen fehlender cases scheint hier nichts
prinzipiell anderes zu sein als beim gcc...

> Was die Konzepte angeht: Allein die Tatsache, dass eine Sprache
> statisch typisiert werden kann, und trotzdem Typen automatisch erkannt
> werden und man ohne Casts auskommt, das hat mich sehr beeindruckt,

Finde ich auch 'ne nette Sache (die sich auch in anderen rein
funktionalen Sprachen findet). Frage mich ob das eigentlich inherent an
funktionale Sprachen gebunden ist, oder auch mit imperativen machbar
wäre...

Wie auch aus meinen anderen Mails hervorgehen sollte, bin ich den
konsequent funktionalen Sprachen nicht abgeneigt... Ist das erste
Konzept, was mir wie ein echter Fortschritt gegenüber dem guten alten C
scheint, nicht nur problematische dynamische Sprachfeatures,
schwachsinnige VMs, aufgebohrte Standardbibliotheken, oder syntaktische
Spielerei.

-Olaf-



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