[linux-l] Re: shell skript probleme mit leerzeichen
Rocco Rutte
pdmef at cs.tu-berlin.de
Fr Okt 28 10:31:21 CEST 2005
[ Btw, deine Mails kommen ohne References an... ]
* Morche Matthias <Matthias.Morche at P7S1Produktion.de>:
>Rocco Rutte wrote:
>...
>> Außerdem habe ich bis auf c't-Knoppix gar kein Linux greifbar, und
>> /bin/bash scheint eine GNU/Linux-Eigenart zu sein (wie gesagt: es sei
>> denn es sind wirklich bash-only Konstrukte drin), die ich gern
>> mitbekommen möchte...
>...
>Nein!
Doch.
Wenn man ein Shellscript durch bestimmte Konstrukte fuer eine spezielle
Shell schreibt, dann muss man das deutlich ansagen. Meine Kritik liegt
ja nicht darin, dass man bash-only Script schreibt und vertreibt sondern
dass man dann einfach davon ausgeht, dass (1) schon eine Bash da sein
wird und (2) die in /bin/bash liegt.
Also entweder macht man dann eine klare Ansage und benennt bash als
zusatzliche Abhaengigkeit eines Softwarepackages oder man nimmt halt
/bin/sh und schreibt portable Scripte. Gerade bei Shellscripten ist
sowas wichtig und sorgt leicht fuer Aerger an schwer findbaren Stellen
wenn man nicht aufpasst (nicht jedes find, awk, sed & Co. sind auch von
GNU, z.B).
Auch wenn hier die Mehrzahl Linux nutzt: Shellscripte koennen auch auf
anderen Systemen genutzt werden so wie die meiste Software auch, ein
Script ist quasi Software. Und dann muss man alle Abhaengigkeiten zu
nicht gesichert auf dem Zielsystem vorhandener Software angeben.
Selbst wenn ich bei mir bash installiere, ist die selbst dann immer nocht
nicht in /bin/bash, weil sie da (bei meinem System) nicht hingehoert
sondern in /usr/local/bin/bash. Dann wuerden Scripte immernoch mit File
not found sterben...
bye, Rocco
--
:wq!
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