[linux-l] Re: VCS
Rocco Rutte
pdmef at cs.tu-berlin.de
Sa Apr 8 05:15:39 CEST 2006
Hi,
* Volker Grabsch [06-04-05 15:27:27 +0200] wrote:
>Ja, das ist klar. Von daher ist Subversion auf jeden Fall einfacher als
>CVS. Keine Frage. Die separaten Versionsnummer waren totaler Quatsch,
>Überbleibsel vom RCS.
So blöd finde ich das gar nicht. Das einzige wo es nerven kann, ist wenn
man irgendwo ein CVS Head benutzt und etwas nicht geht. Bei subversion
profitiert man andererseits auch nur wirklich davon, wenn man bei jedem
Checkin wirklich nur einen Punkt abarbeitet, sonst hat man nichts
gewonnen und muss ja auch wieder in den Logs und Diffs suchen, welches
Delta etwas kaputt macht.
>Aber wie sieht das bei dir mit patch-basierten VC-Systemen aus?
Ich benutze keine, weil ich sie nicht brauche bzw. mir mit subversion
nichts fehlt. Ich arbeite quer über verschiedene Maschinen und will da
aktuelle Workincopies haben, d.h. für mich ist ein zentraler Server mit
ein paar for-Schleifen in einem Makefile optimal, um immer alles
synchron zu halten.
Zum anderen finde ich zentralen schön, dass man die ganzen Hooks nur
wirklich einmal konfiguriert und niemand kommt daran vorbei. ;-)
>Sind Darcs,Mercurial,QIT schwerer zu verstehen als Subversion?
>(für einen Anfänger)
Weiss ich nicht. Woran will man das auch messen? Zu allen Systemen
sollte man die Doku lesen und will schnelle Einstiegshilfen finden.
Danach wird sich früher oder später dann abzeichnen, ob man selbst mit
den Macken des benutzten Systems (und alle haben ja welche ;-) leben
kann oder nicht.
Ich denke, dass es für einen wirklichen Anfänger eher schwerer ist zu
verstehen, wann man warum überhaupt ein VCS braucht und so komisches
Zeugs wie Tags und Branches... ;-)
bye, Rocco
--
:wq!
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