[linux-l] svn copy funktioniert bei sourceforge nicht

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Di Dez 5 19:26:11 CET 2006


On Tue, Dec 05, 2006 at 06:00:15PM +0100, Olaf Radicke wrote:
> Am Montag, 4. Dezember 2006 23:52 schrieb Volker Grabsch:
> > On Mon, Dec 04, 2006 at 09:21:23PM +0100, Olaf Radicke wrote:
> > > Ich werde hier bald irre. Der sourceforge-Server weigert sich ein copy zu
> > > machen....
> >
> > Oh, Sourceforge kann endlich mal was anderes als CVS? Zwar nur Subversion,
> > aber immerhin. Ich bin begeistert ...
> 
> ...Meine Begeisterung hält sich auch in engen Grenzen. Kennst du besserer 
> Alternativen? http://savannah.nongnu.org/ hat nur CVS.

Ich meine, mich erinnern zu können, dass ich vor Jahren bei Savannah
gelesen habe, dass dort auf Anfrage auch Subversion mit eingerichtet
werden würde. Das war noch zu Zeiten, als bei SourceForge noch niemand
an Subversion gedacht hatte.

Vielleicht richten die bei Savannah auch Mercurial oder ähnliches ein,
wenn man freundlich fragt.

Davon abgesehen brauchst du bei SVN, Mercurial, etc. doch eigentlich
"nur" einen Shell-Zugang, also keine sehr speziellen Einrichtungen
seitens des Providers. Aber eine *sichere* Sandbox, bei der der SSH-
Zugang also nicht für anderes "Missbraucht" werden kann, ist sicher
schwieriger einzurichten. Da hat Subversion klare Vorteile, was den
Administrations-Aufwand angeht.

Früher habe ich meine Projekte auch bei SF gehostet, und da liegen sie
heute doch. Aber die neueren Projekte hoste ich selbst ... auf unserem
Firmen-Server, den wir mehr beanspruchen als unsere Kunden ;-).

Ich richte den Leuten grundsätzlich einen SSH-Zugang ein, weil dann
der Account gleich noch für Projekt-Webseiten, Release-Uploads, für
nightly Builds, etc. genutzt werden kann. Finde ich persönlich
schicker, als all diese Dienste einzeln aufzusetzen und jeweils
"massentauglich" einzurichten. Entsprechend dürfen auch nur Vertrauens-
personen ran, eine starke Trennung ala "darf ins Repo comitten, aber
nicht die Projekt-Homepage bearbeiten", mache ich nicht. Kommt natürlich
immer auf das Team an. Für andere, die solche Ansprüche haben, würde
ich auch heute noch Subversion einrichten, das hat da einfach nettere
Möglichkeiten.
(Der Nachteil einer nicht-SSH-Sandbox ist natürlich, dass man seinen
SSH-Key nicht benutzen kann, hat eben alles seine Vor- und Nachteile)

Würde mich mal interessieren, wie andere von euch ihre Versionskontrolle
installieren und konfigurieren, und kleinere/größere Projekte mitsamt
Homepage, Doc, Builds, Releases, etc. koordinieren.


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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