[linux-l] sudo ohne sudo

Frank Schubert frank at schubert.in-berlin.de
Mo Jan 30 21:21:54 CET 2006


Zitat von "Ivan F. Villanueva B." <iv at artificialidea.com>:

> Am So, Jan 29, 2006 10:08:11 +0100, Florian Schlachter schrieb:
>> Hallo Nico,
>>
>> Nico Golde wrote:
>> > Hallo Florian,
>> >
>> >>SUID,
>> >>http://de.wikipedia.org/wiki/SUID
>> >
>> > Fangt bloß nicht mit suid bit Unsinn an.
>> > Ok bei cdrecord ist das ganze wahrscheinlich weniger
>> > sensibel, als bei anderer Software, aber wenn schon denn
>> > schon.
>>
>> Verstehe nicht genau die Problematik: Ivan hat nach einer Möglichkeit
>> gefragt, ein Programm mit root-Rechten auszuführen. SUID erfüllt genau
>> diesen Zweck. Und: Bei »cdrecord« macht das ganze sogar noch Sinn, dass
>> SUID-Bit zu setzen.
>
> Und was ist mit "halt" ? Wie macht man es, dass normale Benutzer den
> Computer ausschalten können ? Ich glaube kdm z.B. läuft mit root rechte in Debian
> (da von kdm aus jeder Benutzer den Computer ausschalten kann), und das gefällt
> mir nicht.
>
Muß nicht sein.
(Jedenfalls nicht mit rootrechten, wie man sie üblicherweise versteht)

Statt sudo und suid kannst du natürlich auch den entsprechenden Eintrag
in der /etc/inittab ändern.

bei mir

# what to do when CTRL-ALT-DEL is pressed
ca::ctrlaltdel:/sbin/shutdown -r -t 4 now

indem du  das -r in ein -h umwandelst, kann dann jeder Netzer statt mit dem
sog. Affengriff [CTRL]-[ALT]-[DEL] dann den Rechner ausschalten statt
traditionell ein reboot auszulösen.

Das geht auch sicherlich auch mit einer anderen Kombination, die müßtest du
dir dann aber selber ergoogeln.

Denn die Manuels geben nicht sehr viel zu dem Thema her.

Gruß

fs




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