[linux-l] Re: [linux-l] Re: Programmiersprachen - Lösung in Python (kurze Version)

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Sa Sep 16 12:45:41 CEST 2006


Olaf Radicke wrote:

> Wenn diese *eine* VM nicht für andere Hardware, Distributionen, oder
> Betriebssysteme gibt, oder gepflegt wird, sitze ich auf einen totem Gaul.

Naja, mit Suns Java und Red Hat Linux auf Intel bin ich mir relativ
sicher, das das Gaul nicht morgen verendet..

Anyway, man hat oft mit Real World zu kaempfen, (frage mal einen
C/C++Entwickler nach Bugs im gcc/g++..), man aergert sich und lebt damit,
dieses oder jene Feature nicht zu verwenden, wenn die Tools da Bugs haben.

Deshalb schreibt man noch lange keinen fehlerhaften oder unportablen Code.
Nur gelegentlich nicht den schoensten.

> Ich vermute, er spielte wieder auf Speicherverwaltung an.

Nicht nur. Zum Beispiel versteht Java nicht besonders viel von
POSIX-Signalen. Die gibt's eben nicht ueberall. O Freuden der
Kompatibiliaet.. und mir sind wirklich die Probleme des Portierens auf ein
Handy egal.. ich erwarte nicht, dass wir demnaechst auf eine
Nokia-Handy-Farm unsteigen;-)

Anyway, ich wollte eigentlich darauf hinweisen, dass eine
Programmiersprachendiskussion, wenn sie denn nur Sprachfeatures
vergleicht, etwas akademisch. Effizienz, Portabilitaet, vorhandene Tools,
Bugs, Limitationen bei der Umsetzung (z.B. 2GB-Schallmauern), Ausnutzung
der Ressourcen etc. muessen schon mit inbetracht gezogen werden, wenn man
einer konkreten Situation entsprechend eine anwendbare Anwendung schreiben
will.

Bei Mono faellt mir am ehesten "Every generation has it's on desease.. And
I've got mine" ein;-) Habe in Deutschland gerade nostalgisch verklaert die
Fury In the Slaughterhouse-CD in der Hand gehabt..

Aber seit Erfindung der 640k-Grenze habe ich meine Zweifel, ob das Haus
Microsoft irgendwo inspirierend sei;-)

Viel Spass beim Pferdewechsel
Peter







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