[linux-l] lokales Netz - NFS oder Samba?

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Fr Apr 13 01:52:38 CEST 2007


Hallo,

On Thu, Apr 12, 2007 at 08:18:15PM +0200, Boris Kirkorowicz wrote:
> Am 12.04.2007 13:35 schrieb Christoph Biedl:

> > Samba ist vor allem schnarchlangsam.

> das kann ich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil, denn es hat mich
> neugierig gemacht, und so habe ich einen Test gemacht. Als Grundlage
> diente ein Samba-Server und ein Desktop-PC, einmal unter Windows XP und
> einmal unter Linux (SuSE 10.2), zwischen denen ich eine Datei von
> 3,3 GByte Größe über ein Gigabit-Ethernet kopierte und die Zeit nahm.
> Ergebnis:
> Windows XP   --> Samba Server:  9,1 MByte/s
> Samba Server --> Windows XP:    6,8 MByte/s
> Linux Client --> Samba Server: 10,0 MByte/s
> Samba Server --> Linux Client:  8,9 MByte/s
> 
> Unter "schnarchlangsam" stelle ich mir etwas anderes vor.

Ein gut ausgelastetes Gigabit-Ethernet sollte um die 100 MB/s schaffen.
Eine Moderne IDE-Platte sollte beim sequentiellen Lesen/Schreiben im
ungünstigsten Fall um die 40 MB/s schaffen. Jetzt überleg mal, wo die
mindestens 30 MB/s, die hier fehlen, wohl hingehen... Noch Fragen?

(Disclaimer: Ich weiß natürlich nicht, ob sich NFS tatsächlich besser
schlägt :-) )

-Olaf-



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