[linux-l] apt-build anstatt apt-get

olafBuddenhagen at gmx.net olafBuddenhagen at gmx.net
Fr Apr 13 20:46:40 CEST 2007


Hallo,

On Fri, Apr 13, 2007 at 11:37:20AM +1000, Peter Ross wrote:
> On Fri, 13 Apr 2007, olafBuddenhagen at gmx.net wrote:

> > dann baut man sich schöne Pakete ohne die nervige (und IMHO völlig
> > sinnlose) Debian-Angewohnheit, alle Debugging-Symbole
> > rauszuschmeißen.
> 
> Es spart Platz.

Nicht wirklich viel.

> ja, und es gibt Anwendungsfaelle, wo man Wert drauflegt. Embedded
> systems, schlanke Firewalls, Knoppix-CDs..

Wenn man wirklich Platz sparen will, ist Debian out of the box eh nicht
tauglich.

> Und 95% aller Nutzer werden nie ein Debian-Paket debuggen (90% wissen
> wahrscheinlich nicht mal, wie das geht).

Und 99,nochwas % aller Nutzer werden nie die kroatischen Übersetzungen
brauchen. Trotzdem werden sie in jedem Paket mitgeschleppt. Was für eine
Platzverschwendung!

Unnötige Locales kann man mit localepurge ganz einfach automatisch bei
der Paketinstallation entfernen lassen. Genauso könnte man Programme bei
der Installation automatisch strippen lassen, wenn man wirklich Wert
darauf legt.

Im Übrigen finde ich, dass Anwender, die nicht bereit oder fähig sind,
unter Anleitung einen gdb-Backtrace zu erstellen, bei Debian falsch
sind. Für solche Leute gibt es Ubuntu.

-Olaf-



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