[linux-l] case-less bash
Steffen Dettmer
steffen at dett.de
Sa Nov 24 00:13:54 CET 2007
* Peter Ross wrote on Thu, Nov 22, 2007 at 10:49 +1100:
> On Thu, 22 Nov 2007, Steffen Dettmer wrote:
>
> > Stelle man sich mal vor: da nimmt man ein deutsches Telefonbuch ins
> > Ausland mit, öffnet es, und plötzlich ist alles ganz anders, weil man
> > umgezogen ist? Da stehen die Eltern dann nicht mehr drin, weil sie
> > unglücklicherweise einen Umlaut im Namen haben, der aber in der locale
> > gar kein Zeichen ist!
>
> Andersrum: Du ziehst um und nimmst Deinen Namen mit, und hast Probleme..
> pragmatischerweise habe ich mein ß zu ss gemacht (nur mein deutscher Paß
> nervt: Aber das ist doch Mr. Robs Ausweis..)
Da hilft unicode also überhaupt nichts.
> Leute mit chinesischen oder indischen Namen erfinden gar einen neuen,
> damit die anderen ihn sich merken und aussprechen können..
Da hilft unicode also überhaupt nichts.
> Vor dreißig Jahren mußte ich dagegen in Deutschland immer wieder damit
> rechnen, mich "computergerecht" als Ross oder gar Rosz verwurstet zu
> finden.
(nicht persönlich gemeint sondern nur als Witz:)
Hättest Dich halt `Pferd' nennen sollen! :-)
> Da ist locale und UTF-8 doch echter Fortschritt.
Warum?
Ich kenne etliche, die Umlaute im Namen haben und in E-Mails stattdessen
ü ue usw. schreiben, ohne das verwurstet zu finden. Kann ich nicht
mitreden, hab ja bloss einen Trivialnamen, aber ich glaube, ich würde
das nicht verwurstet finden.
oki,
Steffen
--
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